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Am fernen Hügel, wo der See sich kräuselt,
Glüht mancher Busch, von Purpur übermahlt,
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Indeß in blauer Luft die Pappel säuselt,Das schöne Haupt von Silberglanz umstrahlt.
Wie ist auf diesem zart bewegten Spiegel,
Wo Phöbus mild in jeder Welle lacht,
Die Fahrt so schön! wir landen froh am Hügel,
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Und uns umfängt des Haines sanfte Nacht.
Platanen wölben am umschirmten Teiche
Ein Schattendach für heißer Sonne Glut,
Sie neigen tief herab die schönen Zweige,
Und küssen sanft die still verklärte Flut.
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Welch’ Jubeln tönt von jenem Ufer wieder?Ein buntes Völkchen legt mit heiterm Sinn
Im hellen See die grauen Netze nieder,
Und schwebt auf leichten Kähnen her und hin.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 217. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_217.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 217. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_217.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
