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Kann nie an den Staub mich gewöhnen,
Ich bin mit den Göttern verwandt.
Der Schwan.
Willig weicht dem Tod’ ein sanftes Leben;
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Wenn sich meiner Glieder Band’ entweben,Löst die Zunge sich: melodisch feyert
Jeder Hauch den heil’gen Augenblick.
Der Adler.
Die Fackel der Todten verjünget:
Ein blühender Phönix, entschwinget
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Die Seele sich frey und entschleyert,Und grüßet ihr göttliches Glück.
Die Tauben.
In der Myrten Schatten,
Gatte treu dem Gatten,
Flattern wir, und tauschen
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Manchen langen Kuß. Suchen und irren,
Finden und girren,
Schmachten und lauschen,
Wunsch und Genuß!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1799. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 114. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1799_114.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1799. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 114. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1799_114.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
