Seite:Strauch - Pfalzgräfin Mechthild 037.jpg

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goldene Tempel, letzterer nach dem Muster der goldenen Schmiede Konrads von Würzburg von Hermann in seinem neunzigsten Lebensjahre (1455) verfasst. Der Spiegel (bald nach 1451) und das Schleiertüchlein sind gedruckt bei Holland und Keller Meister Altswert (Stuttg. Litt. Verein 21) S. 129 ff. 203 ff.; die Mörin (1453), der goldene Tempel und Jesus der Arzt bei Martin Hermann von Sachsenheim. – Betreffs einer Anmerkung Martins (Erzherz. Mechthild S. 188, 3 vgl. S. 258) möchte ich beiläufig darauf hinweisen, dass in der Tübinger Matrikel vom Jahre 1483 sich ein Johannes Spangenlang de Rotenburgo verzeichnet findet (Urk. zur Gesch. der Universität Tübingen in den Jahren 1476-1550 S. 488); wegen spanne und spange vgl. Weigand Deutsches Wörterbuch, 3. Aufl. 2, 748.

21) Ausführliche Inhaltsangabe bei Uhland a. a. O. 2, 220 ff. Die Wiener Handschrift 2946 der Mörin scheint aus der Kanzlei Albrechts VI. von Oesterreich resp. Mechthilds zu stammen, vgl. Martin Hermann von Sachsenheim S. 2. Barack Zimmerische Chronick, 2. Aufl. 3, 8, 30 Anm.

22) Holland und Keller Meister Altswert S. 200, 16 ff.

23) Martin Hermann von Sachsenheim S. 169 Vers 4050 ff. S. 229 Vers 6042 ff.

24) Ebend. S. 5 ff.; über die Holzschnitte handelt Springer in der Abhandlung von Hugo Lörsch Der Process in der Mörin des Hermann von Sachsenheim, ein Beitrag zur Geschichte des gerichtlichen Verfahrens im 15. Jahrhundert. Separatabdruck aus dem Bonner Festgruss an CGHomeyer 1871 S. 6 f.

25) Martin Hermann von Sachsenheim S. 1.

26) Barack Zimmerische Chronik, 2. Aufl. 1, 454. 8ff. 3, 8, 23 ff. Wegen 2, 581, 10 f. vgl. Martin u. a. O. 187, 2.

27) Martin Hermann von Sachsenheim S. 19 f.

28) Ebenda S. 169 Vers 40480ff.:

‚Wer sien die von Wirtenberg?‘ –
ich sprach, es syen graufen gnot
lang zitt geborn von hoher art.
‚besunder yetz von frouwen zart
wirt ir geslecht von hohem stamm.
wie wol sie hond nit fürsten namm,