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 Ihr müßt im späteren Leben die Kohlen anfachen und immer wieder die erste Liebe erwecken und ja nicht in das alltägliche Leben versinken.


 Ich finde es doch ganz schön, alt zu werden, und das Alter ist mir doch leichter, als mir meine Jugend gewesen ist. Ich habe so viel erfahren; wenn ich jetzt in den Nöten verzagen wollte, wäre die ganze Arbeit Gottes in meinem Leben umsonst gewesen.


 Man soll die alten Korrespondenzblätter recht studieren. Wie viel Weisheit ist darin niedergelegt!


 Es ist in mir so ein Sehnen und Verlangen, Dettelsau möchte auch in künftigen Zeiten ein Bergungsort sein.


 Laßt uns beten, daß der Herr bei Seinem Dettelsau bleibe, bis Er kommt!


Empfohlene Zitierweise:
Therese Stählin: So wir im Lichte wandeln. Verlag der Diakonissenanstalt, Neuendettelsau 1959, Seite 37. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Therese_St%C3%A4hlin_-_So_wir_im_Lichte_wandeln.pdf/41&oldid=- (Version vom 22.8.2016)