Seite:Tractat von dem Kauen und Schmatzen der Todten in Gräbern 229.jpg

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vegetans, & quæ omnibus corporibus totius naturæ communis. – – Tota enim Natura unum quasi corpus est in omnibus individuis obvium atque præfens. Etsi quoque individuum specificam suam deponat vitalitatem, non tamen universalis vitalitas propterea in eo cessat, utpote quæ omnibus corporibus semper communis est.

Pag. 34. schreibt der Herr Verfasser also: „Wie demnach eine feindseelige Hexe den Strahl ihrer Augen auff ein Kind richtet, mit der festen Intention selbiges zu behexen, und das Kind dadurch gleich behext oder beschrien wird“ etc. ingleichen weiter unten: „Wenn ein Geist seine Ideen auff gewisse Menschen richtet vel ad benedicendum vel ad maledicendum aut agendum, fangen selbige gleich an, verborgen in ihnen zu operiren. Gleichwie aber dieses unter den lebendigen Menschen geschiehet: so kan der Geist eines Menschen auch nach dessen Tode seine schädliche Intention und Impression, die er in Articulo mortis gehabt, in eines lebenden Menschen Geist exerciren.“ Dieses kömmt vollkommen überein mit dem, was ich in meiner andern Dissert. §. 41. 53. und 54. p. 85. und 95. geschrieben, allwo es im Lateinischen also heist: Si itaque odio impleta saga aciem oculorum in infantem direxit, cum firmissima hac intentione, ut eum fascinet, infans statim incantatur, quod vulgo dicimus beschrien etc. It: Quando