Seite:Volkssagen und volksthuemliche Denkmale der Lausitz 010.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Lusatiens Gauen herrschenden, noch übrig gebliebenen Volkssagen und Denkmalen an’s Licht treten lasse; (und indem ich hiermit nochmals jeden vaterländischen Alterthumsfreund um gütige Mittheilung der in seinem Bereiche im Schwunge gehenden Volkssagen – und vorhandenen Denkmale ergebenst ersuche) ich wohl dieses Werk nachsichtsvollen Augen und liebevollen Händen zu übergeben, zutrauungsvoll hoffen darf.

Derjenigen Tafel aber, welche – wie bei manchem Feinschmecker – nur mit leckern und kostspieligen Speisen besetzt wird, dieser kann allerdings rein, gesunde Hausmannskost nur Ueberdruß gewähren, daher ich nicht wünsche, damit nicht zu belästigen.

Kamenz, im Jänner 1839.

H. G. Gräve.