Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
345
Der ritter also greisen warSein part vnd auch sein schönes har
Der teuffel furt in wider dar von
Do fand er noch sein pferd do stan
Do ers nun hin gebunden het
350
Auch sprach der teuffel an der stetRitter danck got dem herren dein
Hilff vnd gnad die er dir tut schein
Der pot mir zu dir her kommen
Nun hastu gar wol vernommen
355
Das soltu mercken gar ebenWilt ir helffen zum ewig leben
So weistu wol das vnrecht gut
Do dein hertz synn vnd darzu mut
Lange zeit hat vmb gepetten
360
Wiltu volgen meinen rettenDardurch du denn her bist gefarn
Wiltu des purgers sun bewarn
Se hin die püx mit der salben
Streiche ims an allenthalben
365
Ine gotes namen dreystundtSo wirt er bald wider gesundt
Der ritter widerumb heim reyt
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 329. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/17&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 329. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/17&oldid=- (Version vom 1.8.2018)