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Er viel ir nyder zu fusse
Do lachet die sel so süsse
Sy sprach wer meinest der ich seyn
Sag mir lieber erlöser mein
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Dein tugent mag nyemand schreybenBist gesegnet ob allen weyben
Vnd gottes muter maria
Schöne ros von ierarchia
Sy sprach zu im mein lieber man
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Ich bin dein weib wol getanDurch dein hilff gebet vnd auch stewr
Bin ich erlöst von ewig fewr
Gesegen dich got lieber pul
Czu himel do ist vnser stul
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Czu himel will ich peitten deinIm dritten iar solt pey mir sein
Die sel also vor im verschwant
Vnd fur gen himel alzu hant
Der ritter lebt in hertikeyt
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Im kloster vertreib er sein zeitBis in got nam aus dem ellent
Domit hat das gedicht ein ent
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 331. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/19&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 331. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/19&oldid=- (Version vom 1.8.2018)