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„Vogelwiese“, wo heutzutage noch Gerstäcker’s „Geschundener Raubritter“ mit gleichem Enthusiasmus ad infinitum gespielt und gehört wird wie vor zwanzig Jahren.
In der Mitte des Monats Mai 1872 erhielten die Wiener Freunde die freudige Nachricht, Fritz Gerstäcker werde in den nächsten Wochen eintreffen. Er wollte Abschied nehmen von seiner Schwester und deren Familie, denn schon wieder bereitete er sich auf einen neuen Weltgang vor, der diesmal umfassender ausfallen sollte, als alle früheren. Statt seiner kam die erschütternde Kunde von seinem plötzlichen Tode. So hat er denn den letzten Weltgang angetreten ohne Wiederkehr. Die Ruhe, die er selber sich niemals gegönnt, sie ist ihm nun geworden. Sein Andenken aber steht in Ehren!
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Wilhelm von Hamm: Fritz Gerstäcker. A. Hartleben, Wien 1881, Seite 282. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_von_Hamm-Fritz_Gerst%C3%A4cker-1881.djvu/12&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Wilhelm von Hamm: Fritz Gerstäcker. A. Hartleben, Wien 1881, Seite 282. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_von_Hamm-Fritz_Gerst%C3%A4cker-1881.djvu/12&oldid=- (Version vom 1.8.2018)