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„Das habe ich gesucht,“ meinte Harst und nahm es heraus. „Es dürfte einen Teil der Beute enthalten.“

Schilling öffnete es. – Es stimmte: es waren 180 000 Mark in Banknoten und 150 000 Mark in Wertpapieren.

„So,“ sagte Harst, „nun brauchen wir die kommende Nacht nicht mehr. Nun suchen Sie nachher Bremer auf und bieten Sie ihm an, ihn für 200 Mark hier einzulassen, Schilling. Und zwar gegen drei Uhr nachmittags. Bis dahin werde ich auch Gertrud Hold zur Stelle schaffen, und wir drei, die Hold, Schraut und ich, wollen Sie und Bremer hier erwarten. Bringen Sie Handschellen mit – nicht vergessen!“ –

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Empfohlene Zitierweise:
Walther Kabel: Zwei Taschentücher. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1920, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zwei_Taschent%C3%BCcher.pdf/122&oldid=- (Version vom 1.8.2018)