Seite Diskussion:Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin V 157.jpg

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Korrekturproblem: Fußnote[Bearbeiten]

Die Fußnote hat keine Zuordnung im Textblock. Ich weiß nicht, wie das Problem gelöst werden kann. --Dorades 20:06, 10. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Vermutlich nur, indem man die betroffene Stellen im zitierten Buch zu Rate zieht... Vielleicht kann ja mal jemand schauen, ob er das findet (ich habs nicht gefunden, leider) --Jmb1982 18:38, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sollte der Bestimmungsort der Fußnote nicht gefunden werden: hier ist ein ähnliches Problem angesprochen worden. Den Lösungsvorschlag mit < span style="display:none">< ref> < /ref>< /span> finde ich ganz brauchbar. --WikiAnika 20:36, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das umgesetzt, sieht ganz gut aus. Da die zitierte Seite bisher unauffindbar bleibt, bin ich mit der Variante erstmal zufrieden und sage danke. :-) -- Dorades 21:03, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]
von mir stammt die Idee ja nicht. Übrigens hat sich "die andere Seite" angefunden. --WikiAnika 21:47, 29. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]


Durch Zufall habe ich die Seite nun doch noch gefunden, von der zitiert wird: S. 502 (IA) bzw. S. 502 (GBS). Dort geht es um das Ovis ammon polii, ein Schaf, das Marco Polo beschrieb; wörtlich zitiert Marthe: „deren Hörner 3, 4 und selbst 6 Palmen Länge“ (bei Ritter auf S. 502 Mitte).

Auf S. 158 zitiert Marthe weiterhin Ritter, S. 502: „In dieser Ebene giebt es Wild in großer Menge, zumal Schafböcke von besonderer Größe, deren Hörner 3, 4 und selbst 6 Palmen Länge haben (die Montoni salvatichi, s. ob. S. 489). Daraus verfertigen die Hirten ihre Schaufeln, Löffel und Geschirr, um ihre Lebensmittel hinein zu thun. Mit denselben machen sie auch Gehege, oder Hürden, um ihre Heerden vor den Wölfen zu schützen, die unter diesen, wie unter jenen wilden Böcken, öfter große Niederlagen anrichten. Da man die Hörner und Gerippe in großer Menge daselbst vorfindet, so häuft man sie auch an den Wegen auf, als Merkzeichen für die Reisenden zur Winterszeit, wenn Schnee das Land deckt.“ [Den kursiven Text zitiert Marthe, ohne die Hervorhebung, wörtlich.]

Das nun folgende Zitat stammt ebenfalls von Ritter, S. 489 (wie auch die Fußnote besagt), in dem Ritter sich inhaltlich auf Burnes stützt: „Man erzählte, bei ihnen lebe ein seltsames Thier. „Raß“ genannt bei den Kirgisen und Kaschgharen; dieses soll nur allein auf den Höhen von Pamer leben. Es sey größer als eine Kuh, kleiner als das Pferd, weiß mit herabhängendem Bart am Kinn, und mit mächtigen Hörnern, so groß, daß diese kein Mensch aufheben könne. Liegen sie auf dem Boden, so werfen kleine Füchse in die Höhlungen ihre Jungen.“ [Kursiver Text mit einer anderen Schreibung, einem fehlenden Komma und ohne die Hervorhebung auch bei Marthe.]

Den richtigen Band habe ich dank Batchheizer schnell auf WS gefunden: Carl Ritter: Die Erdkunde im Verhältniß zur Natur und zur Geschichte des Menschen, ... Siebenter Theil. Band V. Drittes Buch. West-Asien. Uebergang von Ost- nach Westasien. G. Reimer, Berlin 1837

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Vielen Dank für die Mithilfe, Jowinix. -- Dorades 19:53, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]