Sofakissen

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Textdaten
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Autor: A. S.
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Titel: Sofakissen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 45, S. 772a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[772 a] Sofakissen. Ein wirklich geschmackvolles, originelles Sofakissen stellt man nach folgender Beschreibung her. Man wählt helle und dunkelgrüne, oder weiße und goldgelbe, 6 cm breite Atlasbänder und schneidet von der einen Farbe 30 cm, von der anderen 48 cm lange Stücke. Die längeren Bänder befestigt man an beiden Seiten eng nebeneinander auf ein Stück Steifmoll und zieht nun die kürzeren Bänder nach Art der Flechtarbeit durch, so daß sich helle und dunkle Vierecke bilden; an beiden Enden näht man die Bänder fest. Hierauf bemalt man die dunklen Flächen mit kleinen Sträußchen. Wer des Malens nicht kundig ist, spannt das Ganze in einen Rahmen und stickt die Blumen ein. Ist dann das Kissen mit einer Rückwand versehen und gefüllt, so besetzt man es ringsum mit einer sehr reichen 14 cm breiten Atlasgarnierung von gleicher Farbe wie die des hellen Bandes. A. S.