Stortebeker und Godeke Michel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Stortebeker und Godeke Michel
Untertitel:
aus: Die historischen Volkslieder der Deutschen (I) S. 210-215
Herausgeber: Rochus von Liliencron
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1865
Verlag: Verlag von J. C. W. Vogel
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons und Google-USA*
Kurzbeschreibung: Volkslied über die Gefangennahme von Klaus Störtebeker
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[210]
Nr. 44
Stortebeker und Godeke Michel.

Unter den nordischen Kriegen hatte das Seeräuberwesen in Ost- und Nordsee sehr zugenommen. Als 1389 der schwedische König Albrecht von Mecklenburg von der Dänenkönigin Margarethe gefangen genommen war, ertheilten Rostock und Wismar Kaperbriefe (sog. Stehlbriefe) gegen Dänemark, mit denen ausgestattet sich die Gesellschaft der Vitalien- d. h. Victualienbrüder bildete, auch Likedeeler genannt, weil sie auf gleichen Beutetheil verbunden waren. Diese Piraten, welche ihren Hauptsitz zu Visby hatten, waren bald Herren des ganzen Meers, so daß aller Handel darniederlag. Seit 1394 werden unter den meist gefürchteten dieser Gesellen Godeke Michelsson und Klaus Stortebeker genannt. Daß 1395 mit der Freigebung König Albrechts die ursprüngliche Legitimation der Vitalienbrüder hinfällig ward, that ihrem furchtbaren Treiben keinen Einhalt. Die Seestaaten, vor Allem die schwerbedrückte Hanse, erkannten, daß man einen Kampf auf Leben und Tod mit ihnen führen müsse, und es entspann sich ein blutiger von Jahr zu Jahr fortgehender Krieg. Zwar aus ihren alten Schlupfwinkeln in der Ostsee mußten sie weichen, aber das ward nur die Veranlassung zu noch großartigeren Räuberfarten: ein Theil wandte sich nach Rußland, ein anderer bis nach Spanien hinab, ein dritter setzte sich an der ostfriesischen Küste fest, wo sie von den friesischen Häuptlingen gegen Antheil an der Beute geschützt und unterstützt wurden. Hier hausten vor Allem jene beiden genannten: Godeke Michel und Klaus Stortebeker. Beide waren Edelleute und im Verdenschen mit Burgen, d. h. wol mit befestigten Schlupfwinkeln angesessen. Ob sie aber von dort oder vielmehr ursprünglich aus Pommern stammten, ist nicht nachzuweisen. Es wird berichtet, daß der friesische Häuptling Keno then Broek, der ihnen besonderen Schutz gewährte, dem Stortebeker sogar seine Tochter zum Weib gab. Schon mehrfach geschlagen, verjagt und durch Gefangennehmungen geschwächt (1400 wurden in Hamburg nach den Stadtrechnungen ihrer 30 geköpft, 1401 starben daselbst an Wunden oder wurden geköpft 73), erschienen sie doch immer von Neuem. Da ward endlich 1402 in Hamburg eine Hauptunternehmung beschlossen. Es ward eine Flotille ausgerüstet, deren größtes Schiff die „bunte Kuh aus Flandern“ war, geführt von dem tapfern Simon von Utrecht. Am Abend erreichten sie das Geschwader der Seeräuber, welche in der letzten Zeit bei Helgoland gelegen hatten. Am nächsten Morgen begann die Schlacht, welche mit der Flucht der Seeräuber endete. Aber 40 von ihnen waren tot, 70 gefangen und unter den letzteren Klaus Stortebeker. Nach Hamburg geführt wurden sie sämmtlich ohne Gericht als Räuber auf dem Großbrook enthauptet. Ein zweites Treffen überlieferte dann auch den Godeke Michel mit 79 andern dem Gericht; sie hatten das gleiche Schicksal. Vgl. die Mittheilungen von Dr. Laurent und Dr. Lappenberg in der Zeitschr. des Ver. f. Hamb. Gesch. Bd. 2, 43 ff.

Das Lied, welches den Sieg über die berüchtigten Piraten feierte, ist uns leider in seiner ursprünglichen Form nicht erhalten. Es wurde aber eines der beliebtesten Volkslieder: in seinem Tone wurden wenigstens noch nach 200 Jahren andere Lieder gedichtet und gesungen, namentlich wieder solche von Seeräubern, wie das auf Martin Pechlin v. 1526 (Alse men scref dre und twentich und en) oder von Seeschlachten, wie ein Lied von 1569 auf eine Seeschlacht [211] von Engländern und Spaniern. Ein Lied auf den Ueberfall von Aurich 1609, welches anhebt: „Störtebeker und Godeke Micheel“, ist nicht nur im selben Ton gedichtet, sondern hat uns auch die ganze erste Strophe in der sonst verlorenen niederd. Fassung erhalten. Während also der bei weitem größte Theil der Lieder dieser Gattung vergessen ward, sobald das Ereigniß dem es entstammte, aufgehört hatte, die Gemüther zu beschäftigen, hat sich das Stortebekerlied den Rang eines bleibenden Volksliedes erworben, und bis in das vorige Jahrhundert fand man es auf Rügen, ja bis in unser Jahrhundert in Friesland im lebendigen Volksgesang. (S. unten S. 214.)

Der Inhalt des Liedes hat durch die anderthalb Jahrhunderte, welche zwischen seiner Entstehung und dem für uns ältesten Text liegen, etwas gelitten. Es stimmt gegen den Schluß vielleicht nicht mehr genau mit dem, was sich urkundlich nachweisen läßt. (Vgl. jedoch zu Str. 18 ff.) Ursprünglich hat es gewiß noch mehr anschauliche Einzelheiten enthalten; grade diese fallen aber immer der mündlichen Fortpflanzung solcher Lieder zum Opfer, indem sie vergessen werden oder zu allgemeineren Redewendungen verblassen, sobald die lebendige Bekanntschaft mit den betreffenden Personen, Gegenden und Umständen verschwindet.

1

Störzebecher und Gödiche Michael
die raubten beide zu gleichem teil
zu waßer und nicht zu lande,
biß daß es got vom himel verdroß,
des musten sie leiden große schande.

2

Sie zogen vor den heidnischen Soldan,
die heiden wolten ein wirtschaft han,
seine tochter wolt er beraten,
sie rißen sie splißen wie zwen wilde girn,
hamburger bier das trunken sie gerne.

3

Störzebecher der sprach alzuhand:
„die Westersee ist mir wol bekant,
das wil ich uns wol holen:
die reichen kaufleut von Hamburg
sollen uns das geloch bezalen!“

4

Sie liefen ostwärts bei langest das leich,
„Hamburg Hamburg nun tu deinen fleiß
an uns kannst du nichts gewinnen,
was wir auch wöllen bei dir tun,
das wolln wir bald beginnen!“

5

Das höret sich ein schneller bot,
der war von einem klugen rat,
er kam in Hamburg eingelaufen,
er fragt nach des eltsten bürgermeisters haus,
er fand den rat zu hause.

6

„Jr lieben herren all, durch got,
nemt dise red nicht auf für spot,
die ich euch wil sagen:
die feinde ligen euch harte bei,
sie liegen an wildem have.“

[212]
7

„Die feinde ligen euch für der tür,
des habt ir edelen herren zweier kür,
sie ligen dar an dem sande,
laßt ir sie wider von hinnen ziehn,
des habt ir Hamburger große schande!“

8

„Der eltest bürgermeister sprach allzuhand:
gut gesell du bist hier unbekant,
worbei sollen wir dir glauben?“
„Des sollet ir edlen herren tun,
bei meinem treuen eide.

9

„Jr sollet mich setzen auf das vorkastel,
so lang biß ir eur feinde sehen
all zu denselben stunden,
spüret ir denn einig wankel an mir,
so senket mich gar zu grunde.“

10

Die herren von Hamburg zogen auß,
sie giengen all zu sigel mit der flut,
all nach dem neuen werke,
vor nebel konten sie nichts sehen,
so finster waren die schwerke.

11

Die schwerke brachen auf, die wolken wurden klar,
die herren von Hamburg giengen zu sigel alda,
großen preis wolten sie erwerben;
Störzebecher und Gödiche Michael
die musten darumb sterben.

12

Sie hatten einen holch mit wein genomen,
damit waren sie auf die Weser gekomen
dem kaufman dar zu leide,
sie wolten damit in Flandern sein,
sie musten noch darvon scheiden!

13

„Höret auf, ir gesellen, trinket nu nicht mer,
dort laufen drei schiff in jener se,
uns grauet für der Hamburger knechten,
komen uns die von Hamburg an die port,
mit inen müßen wir fechten!“

14

Sie brachten die büchsen an die bort,
zu allen schüßen giengen sie los,
da hört man die büchsen klingen,
da sach man so manichen feinen held
sein leben zum ende bringen.

15

Sie schlugen sich drei tag und auch drei nacht,
Hamburg dir war ein böses bedacht,
all zu denselbigen stunden;
das uns ist lang zuvor gesagt,
des komen wir izt zu funde.

16

Die bunte ku auß Flandern kam,
wie balde sie das gerücht vernam,
mit iren starken hörnern,
sie gieng brausen all durch die wilde se,
den holich wolt sie verstören.

[213]
17

Der schiffer wol zu dem steuerman sprach:
„treib auf das ruder zur steuerbort an,
so bleibt der holich bei dem winde:
wir wöllen in laufen sein vorkastel entzwei,
das sol er wol befinden!“

18

Sie liefen im sein vorkastel entzwei.
„Trauwen!“ sprach sich Gödiche Michael,
„die zeit ist nun gekomen,
daß wir müßen fechten umb unser beider leib,
es mag uns schaden oder fromen!“

19

Störzebecher sprach sich allzuhand:
„ir herren von Hamburg, tut uns kein gewalt,
wir wöllen euch das gut aufgeben,
wolt ir uns stehen für leib und gesund,
und fristen unser junges leben.“

20

„Ja trauwen!“ sprach sich Simon von Utrecht,
„gebt euch gefangen all auf ein recht,
und laßet euch das nicht verdrießen!
habt ir dem kaufman kein leid getan,
des möget ir wol genießen!“


21

Da sie auf die Elbe kamen,
nicht vil gutes sie da vernamen
sie sahen die köpfe stecken.
„Ir herren, das seind unser mitgesellen!“
So sprach sich Störzebecher.

22

Sie wurden zu Hamburg in die hechte gebracht,
sie saßen da nicht länger denn eine nacht
all zu denselbigen stunden,
ir tod ward also ser beklagt
von frauwen und jungfrauwen.

23

„Ir herren von Hamburg, wir bitten
umb eine kleine bitte,
die kan euch nicht bringen groß quade;
daß wir den Traurenberg aufgen
in unserm besten gewade.“

24

Die herren von Hamburg teten inen die er,
sie ließen in pfeifen und trummen vorgen:
sie hetten das lieber entporen:
weren sie wider in der heidenschaft gewest.
sie hetten das wol gekoren.

25

Der henker der hieß sich Rosenveld
er hieb so manichen stolzen held
mit gar so frischen mute,
er stund in seinen geschnürten schuhen
bis zu den enkeln in dem blute.

[214]

Hamburg, Hamburg, des geb ich dir den preis,
die sereuber worden auch nun so weis,
umb deinet willen musten sie sterben,
des magstu von golde eine krone tragen
den preis hastu erworben!

[211] 1,2. d.h. sie waren Likedeler; S. 210,6. 2,1–3. „Sie überfielen den Sultan bei der Hochzeit seiner Tochter“. Nach dem Fortsetzer von Detmars Lüb. Chronik segelten sie „under dat hilghe land to den berghete to Kaspien“ u.s.w. Das alles sind natürlich nur romantische Ausschmückungen, und auch unsere Zeilen mögen in ursprünglicher Fassung anders gelautet haben. 4,1. Vielleicht ein Küstenstrich Ostfrieslands, Ztschr. l. c. 286. Ist etwa „fliet“ zu lesen? eine Benennung von Wasserarmen, die an der fries. Küste oft vorkommt, und auf „flit“ V. 2 reimen würde. 6.5. Das w. Haff, etwa die Gegend vor der Elbmündung. [212] 7,2. „ihr habt nur die Wahl zwischen Sieg oder Schande“. So spricht regelmäßig in den altnordischen Erzählungen der Held, wenn eine große Entscheidung bevorsteht: tveir kostir eru fyrir höndum. 10.3 Das Neuewerk bei Ritzebüttel, vor der Elb- und Wesermündung, von dessen Thurm aus die Elbmündung von den Hamburgern bewacht wurde. Ztschr. l.c. 288. 10,5. schwerke, niederd. noch gebräuchlich für Wolke, scheint hier Nebel zu bedeuten. 12,1. holch mhd. holche: Lastschiff. 15.1 S. 210,32. Was das Lied sagt ist nur die bekannte epische Formel, die an die Stelle einer ursprünglichen genauen Zeitangabe getreten sein wird. 16,1. Die Stadtrechnungen von 1402 weisen auf: 32 tal. pro navalibus destructis ad usus navis Bunten ko dicte; item 15 1/2 tal 2 sol. Simoni de Utrecht pro laboribus et expensis sue navis in reysa post Vitalien brodere. Ztschr. l.c. 81–82. [213] 18. Man möchte doch aus dem, was das Lied freilich jetzt nur undeutlich sagt, schließen, daß es nicht ungenau, sondern vielmehr sehr genau erzählt, indem es nemlich unmittelbar nach Stortebeckers, aber vor Godeke Michels Gefangennehmung und Hinrichtung gesungen ward, also letztere noch nicht zu berichten hatte. Wer weiß, ob nicht ursprünglich auf Str. 18 erst Godeke Michels Flucht folgte, die durch seine Aeußerung 18,2–5 recht hübsch spöttisch eingeleitet war. Daß das dann nachher, als Godeke Michels Gefangennehmung und Tod ebenfalls erfolgt war, bald nicht mehr begriffen ward und sich darum aus dem Gesang verlor, ist leicht begreiflich. 21,1. Als sie bei Hamburg am Grasbrock landeten, wo sich die Richtstätte befand. 22,1. hechte, hacht: Haft, Gefängniß. [214] Der frühste Druck des Liedes, welches uns in seiner ursprünglichen niederd. Form leider nicht erhalten ward, ist von 1550. Dass es frühere Drucke gab, geht aus seinem Verhältnis zu den späteren Drucken hervor, welche nicht aus dem Druck von 1550, sondern mit ihm aus einer gemeinsamen Quelle stammen. Denn diese Drucke zeigen eine Reihe kleiner Abweichungen von einander, hinter denen offenbar der selbe Text steht, an dem jeder auf seine Art bessert.

A = 4 Bl. 8o. o. O. u. J. (Sommer in Regensburg c. 1550) Weller Ann. I. 125. B = 4 Bl.8o. Augspurg durch Valentin Schönigk. (ca. 1580) Wiener Hofbbl. Sa 7 D. 59. Weller Ann. II S. 534. C = Venusgärtlein allen züchtigen Jungfrauen und Junggesellen zu Ehren. Hamburg 1659. D = Frankfurter Liederbuch von 1582. Nr. 215. E = Frankfurter Liederbuch von 1599. F = 4 Bl. 8. Magdeburg, Wilhelm Roß, o. O. (c. 1600). Weller Ann. I. 125. Die Ausgabe des Frankf. Liederbuchs von 1584 und das Erfurter Liederbuch von 1618 habe ich nicht verglichen; auch einen Abdruck in „Lustige Gesellschaft“ S. 182, vgl. Ztschr. d. Ver. f. hamb. Geschichte II. 597, habe ich nicht gesehen.

Neugedruckt ist das Lied aus A in Möhlmann: Archiv f. Fries.-Westfäl. Gesch. u. Alterthumskunde. I. 49. Aus C in Canzler und Meißner Quartalschrift f. ältere Litter. und neuere Lectüre II. Jahrg., 1 Quart. S. 29.; daraus Wunderhorn 2, 167 (2te Ausg. 2, 162); Wolf S. 693; Erlach 2, 314. Aus D (außer der Bergmannschen Ausgabe des „Ambraser Ldb.“) in Ztschr. d. Ver. f. Hamburg. Gesch. u. A. II. 286. – Aus E bei Hildebrand, Nr. l.

Sagittarius erwähnt in seiner Fortsetzung der Brambekischen Chronik von Hamburg a. a. 1402, er habe als Knabe das Lied oft singen hören. Der Anfang habe gelautet:

Störtebeker un Gütke Micheel
sünt een Paar Rövers glikedeel.

Aber noch in unserm Jahrhundert hörte Möhlmann (l. c. S. 48) einige Fragmente des Liedes von einer alten Frau, die ihm versicherte, in ihrer Jugend das ganze Lied oft gesungen zu haben. Was sie erinnerte, lautete so:

Störtebeker und Güdje Micheel
sünd een Paar Rovers glikedeel.
Se roven so lange bet Gott verdrot,
Do leden se grot Schande und Not.
Do quam de bunte Koe von Flandern.

Die in dem Lied von 1609 (s. Einl. 211,1,) erhaltene erste Strophe lautet:

Störtebeker und Godeke Micheel
de roveden beide tho gliken deel
tho water undt tho lande,
so lange dat idt Gott vom hemmel verdroth,
do mosten se liden grote schande.

Dem Text A mag der Vorrang bleiben, den ihm sein Alter gibt. Wo sich aber aus den andern Texten die ältere Lesart ergab, mußte sie der von A vorgezogen werden. Die Lesarten gebe ich vollständig.

1, 1. Störtzenbecher B E. Störtebecher C. Störzenbecker D. Gödige B. Gödte C. Gödeke D. Goldecke E. 1, 2. zu gleichen A. auff gleichen E. 1. 3. nit D. 1, 4. im Himmel B. D. vom C. l, 5. das A. drumb B. 2, 1. zohen B. für BDE. heidischen A. 2, 2. wolen A. 2. 3. sein BDE. 2, 4. und splissen C. und krischen DE. zwey C. thier C. dern DE. 2, 5. das hamb. Bier B. das fehlt CDE. 3, l. St. sprach sich a. z. h. BDE. (dies wird wol trotz der Uebereinstimmung von AC die alte Lesart sein). 3, 2. Westsee C. ist uns B. 3, 4. Hamborg A. ebenso 4, 2 u. s. w. 3, 5. die sollen das gelach C. wol bez. A. 4, 1. ostwart DE. bei langes B. langst C. neben DE. leiß B. lick C. leick DE. 4, 2. thu nur A. nun fehlt C. 4. 3. nicht C. 4, 4. bei ihr C. bey dir auch wöllen th. DE. 4, 5. jetzt st. bald DE. 5, 1. und das erhört ein CDE. 5, 2. er st. der E. was D. einem fehlt C. 5, 3. in C. gen D. eingeloffen A. gelauffen C. 5, 4. er fehlt B. 5, 5. den rath fand er. CDE. hauffe A. 6, 1. ihr lieben C. 6, 2. für einen sp. B. auff ohne sp. DE. 6, 3. euch jetzt. B. wil verkünden. DE. 6, 4. hant darbei B. nahe bey C. gar nahe hierbey DE. 6, 5. wilder awe A. wilder awen B. wilder have C. (woraus bei Wolf „hare“ geworden ist) wildem hafen D. wilden hafen E. d. i. Haff. mhd. hab, (Hafen) altn. haf (Meer). ABC kannten offenbar das Wort nicht, und halfen sich mit Au. 7, 1. euch hart für C. (es ist das aus 6, 3 entfernte „hart“.) 7, 2. das AC. edlen fehlt BDE. 7, 3. da DE. ann sande C. 7, 5. das A. große fehlt C. 8, 1. all fehlt DE. 8, 2. guter A. hie [215] I. as I. hier CII. S, Z. vorüber sollen C. I. il. des C. edle It. I. Z. eIdl end irr-n II. I. l. aufs« e(eelII. I, T. s. l. das ihr A. bis das l. C. ·- sehen schnell. I. fehet CII. 9. Z. wol zu ICII. A.; set te- nlederd. seitdem! beibehalten. — derselben flnnde C·). 9, O. und sorthret C. -· ein einigen O einiges C. - sanken II I. 9, O. gar fehlt C. — zu dein It. l0. I. dle zogen A. 10, 1—2. Die edlen .0erreI von O-nnbnrgI gierigen zu segel wol mit der flnt. II. 1lt. 2. all zu sigel (stegel A) I. all fehlt C. las. hin noch III. wol nach C. l0, O. für A. von I. — nltht C. l0, It. so dunckel no. d. melden II. — streuten C. U, t. brachen durch C. Die sonn brach durch II. U, T· siglen dar. I. sie segelten lftrdcen It) fort nnd lauten dar CII. U, b. dle fehlt C. — neusten sich I. l2, l.. tu. s. so.t halt C. hüllt II. I. I. Viele: I. Perser I. U, il. reisen it. sein. III. U. I. aber sie III. muften dar noch seh. C. m. dem seh. III. U, l. und trlncket. A. le fehlt CI. II. L. vor A. der H. tnechte III. den 0amhurgern stehlen C. is, 4. an dort C. ans b. II. le, l. wol an III. — den dort C. U, 2. s(hlesien C. —- sie ferlCII. «l-I. O. stolzen held CI I. H, It. zu ende C. 1.«t, 2. G. dle ward eln bös bed. I. H. dlr is e. til« gedacht C. H. die so-rr darauf bedacht. It. l.·t, I. als I. wol II. — derselben I. derselben flnnde C. UIsTlItI I. l5, L. read one zu lang zuvor l. g. A. zuvor-n. C. 15, Z. das AICltI. wir hie ges C. haben IfkIisl befanden II. l6. O. g. floh brausen C. g. her br. III. — wilde fehlt C. l7, l. V. seh. svrarh se de- fr1roran (ltettrnt-Inn s.) CII. l7. 2. te. omb das II. — zum II. l7, I. ihn C. — l-meet It. l7. J. eItvstnden C. t9, I. der sprach A. 19. 2. lelnen A. 19. O. stehen für unsere lelb. (u nd ges. fehlt.) A. IS, Z. junge A· It, l. Herr Simon. C. — Rein sprach sll·d Simon (hckt Simon I.) v. U. II s. 2lt, T. all fehlt C. It, Z. und fehlt C. euch« III. 2lt, -I. den C. den lausfteuten. I. 2tt, b. das A. so C. —- Irtdet C. s-erd II. 2l. l. d. s. gegen (aaf I. nun aufs I.) d. rlrhtitadt l. CIs. U. -t. mltlomyani C. Iitrontran II. U, I. gen (-arnb. II I. -Haft CIt. U, 2. da fehlt C. als eine C. A. I. wol ICltI. W· Kunde C. denselben it. III. N, -I. gellagt A. N, Z. r-. rvelbern u. s· II. U. t—I. J. h. o. H. ro. I- zugleich I ornb eln il. b· Die wird euch I nicht bringen großen schaden I. J. h. v. H. so. b. v. ein blttI dle solt ihr uns versagen ntehtIund mag eint) auch nicht schaden C· J. h. v. H. no. b. v. eln bitt Idle Its nnd spat auch schaden nichts I-nd bringt each auch rein quade II. dle gemeinsame Vorlage hatte Elle nl0t -ehe, als was A litt. Dagegen lst gewiß la B. Z dle Leiarl »anade« von II mit dem rttelnr itI0e (brem. nlederf. W·trterd. S. l60) dle ursvrüngllthe. W, 4. trovenberg I. trorenberg I. — angehn C- dlIsahn II. W, Z. gen-ande As I. U, 2. trnunneln C. A, Z. s. haltend rool l. entbebrel C. s. betten « erkoren It. 24, 4. ja rveren C. U, Z. ev lieber entboren II. ne waren nicht wider-kehret C. P, l· lQItlrlchter hieß CII. slch fehlt I. U, 2. harode C· so fehlt A. W, Z. m. frlsthen leeren m. I. ne. einem kkWttIr at. C. In. also frischem ne. I. at. also frechen- ne. I. Es scheint also. als ob in der Quelle nur send: 1nll lris·hen nrnte«. W, «t. mit it. in C. W, It. biß fehlt C. «— san encklen I. b. -in dle e. II. AS, I. das As. - den fehlt A. W, L. ro. auch so so. I. werden es nun ro. II. waren nie so I-elf C. W. Z. stillen. at.