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Süßer die Glocken nie klingen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816–1890)
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Titel: Süßer die Glocken nie klingen
Untertitel:
aus: Das Buch der Weihnachtslieder.
Herausgeber: L. Tiesmeyer und P. Zauleck
Auflage: Zweite, völlig neu bearbeitete Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Verlag von M. Heinsius Nachfolger
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Erscheinungsort: Bremen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Fotos auf Commons
Kurzbeschreibung: auf die Melodie eines Thüringischen Volksliedes gedichtet (Seht, wie die Sonne dort sinket, 1826).
Die in Wiederholungszeichen stehenden Verse wurden analog zur ersten Strophe aufgelöst.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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[106]
Süßer die Glocken nie klingen


1
Süßer die Glocken nie klingen

Als zu der Weihnachtszeit;
’s ist als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud,
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Wie sie gesungen in seliger Nacht.
Glocken mit heiligem Klang,
Klingt doch die Erde entlang!

[107]
2
O wenn die Glocken erklingen,

Schnell sie das Christkindlein hört,
Thut sich vom Himmel dann schwingen,
Eilet hernieder zur Erd,
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind,
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind.
Glocken mit heiligem Klang,
Klingt doch die Erde entlang!

3
Klinget mit lieblichem Schalle

Über die Meere noch weit,
Daß sich erfreuen doch alle
Seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit einem Gesang,
Alle aufjauchzen mit einem Gesang.
Glocken mit heiligem Klang,
Klingt doch die Erde entlang!