aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Johann Karl Wilhelm Geisheim
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Unter’m Schnee
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte, Zweites Bändchen. S. 261
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1839
|
Verlag: |
Verlag Josef Max und Komp.
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Breslau
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons, Google
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Unter’m Schnee.
Unterm Schnee liegt öd’ und traurig,
Klang- und lautlos, bang’ und schaurig,
Aller Erdenschmuck versteckt
Und mit ernster Nacht bedeckt.
5
Unterm Schnee ruht vieles Leben,
Das, dem Jenseits hingegeben,
Zur Vergangenheit erstarrt,
Eines neuen Lebens harrt.
Unterm Schnee liegt, warm vergraben,
10
Eine Fülle schöner Gaben;
Unterm Schnee pflegt die Natur
Uns der Zukunft Blumenflur.
Unterm Schnee des Mißgeschickes
Keimt uns so die Saat des Glückes,
15
Und schon sproßt in bängster Zeit
Uns die neue Fröhlichkeit.