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Venus, die dem Amor die Flügel nimmt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Johann Gottfried Herder
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Titel: Venus
Untertitel: die dem Amor die Flügel nimmt.
aus: Friedrich Schiller:
Musen-Almanach für das Jahr 1796, S. 58
Herausgeber: Friedrich Schiller
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1796
Verlag: Michaelis
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Erscheinungsort: Neustrelitz
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAAB Weimar, Kopie auf Commons
Kurzbeschreibung: Die Chiffre E. wird Johann Gottfried Herder zugeschrieben.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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Bearbeitungsstand
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[58]
Venus,

die dem Amor die Flügel nimmt.


Mutter der Liebe, du hast dem Sohn die Flügel geraubet,
     Und nun weint er, und fleht um ein phantastisches Glück.
Gieb, o! gieb es ihm wieder. Erzwungen – beständige Liebe
     Quält die Geliebte mehr, als sie den Liebenden quält.

5
Laß ihn flattern den Eiteln um manche glänzende Flamme;

     Sehnend kehret er doch seiner Getreuen zurück.

E.