Vom Hitzschlag der Fische

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor: *
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Vom Hitzschlag der Fische
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 37, S. 628
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[628] Vom Hitzschlag der Fische. Auch Fische, die in der kühlen Flut wohnen, können vom Hitzschlag bedroht werden. Dies geschieht in der heißen Sommerzeit, wenn unsere Gewässer, namentlich aber die Teiche, übermäßig erwärmt werden. Dann stellt sich zuweilen ein großes Fischsterben ein. Wiederholt hat man untersucht, welche Wärmegrade unsere Fische aushalten können. Es hat sich dabei ergeben, daß die Empfindlichkeit einzelner Arten verschieden ist. Von unseren deutschen Fischen sind nach Untersuchungen von Dr. Karl Knauthe die Forellen am empfindlichsten. Junge Forellen gehen schon zu Grunde, wenn das Wasser eine Temperatur von 26° C hat, ältere sind etwas widerstandsfähiger, sterben aber in einem 27° C warmen Wasser bald ab. Andere Fischarten können Wassertemperaturen von 30° C bis 37° C während mehrerer Stunden ertragen, gehen aber zu Grunde, wenn sie keine Gelegenheit zur Abkühlung finden. In der Nähe warmer Quellen scheinen Fische sich an höhere Temperaturen gewöhnt zu haben. In der Regel aber haben dieselben auch in solchen Gewässern Gelegenheit, kühlere Stellen aufzusuchen. *