Vom Weihnachtsbüchertisch (Die Gartenlaube 1898)
Vom Weihnachtsbüchertisch.
I. Für die Jugend. Unter den Büchern, die der Jugend am Christabend beschert werden, erfreuen sich seit langer Zeit die sogenannten Jahrbücher einer großen Beliebtheit. Ihr Inhalt ist nicht einseitig, sondern möglichst mannigfaltig gestaltet; sie bringen Erzählungen, Bilder aus der Geschichte und dem Leben hervorragender Männer und Frauen, führen die jungen Leser und Leserinnen hinaus in die Natur und machen sie vertraut mit dem Leben der Pflanzen und Tiere, sorgen auch für Auskunft über allerlei nützliche Beschäftigungen und schenken zuletzt dem Scherz und Spiel die gebührende Beachtung. Dank dieser Zusammenstellung befriedigen die Jahrbücher die verschiedenartigsten Wünsche und Lesebedürfnisse der jungen Welt und bleiben in kinderreichen Familien ein wertvoller Bestand der Hausbibliothek, aus dem in späteren Jahren der jüngere Nachwuchs Unterhaltung und Belehrung schöpft.
Als ein derartiges treffliches Buch ist seit mehr als zwei Jahrzehnten „Der Jugendgarten“ (Union, Stuttgart) anerkannt. Heuer erscheint von ihm der 23. Band, der mit etwa 200 ein- und mehrfarbigen Illustrationen geschmückt ist. Er ist als Festgabe für Mädchen bestimmt und bietet eine Fülle ansprechender Erzählungen von L. v. Vietinghoff, Frida Schlicht, Marianne Frieder, Fanny Römer, A. v. Dorf, Käthe Treller, Luise Glaß u a. Dazwischen sind Gedichte, biographische und populärwissenschaftliche Skizzen eingestreut. Sehr reichhaltig ist in diesem Jahrgang die Rubrik der weiblichen Handarbeiten und der Winke für allerlei Dilettantenkünste gestaltet; daneben werden Anregungen für Sport und Spiel, für Haustheater, für Sammlerinnen und zuletzt hübsche Anleitungen zur Unterhaltung der Allerkleinsten geboten.
Ein ähnliches Jahrbuch für Mädchen ist „Das Kränzchen“, das gleichfalls in dem obengenannten Verlage erscheint. Für diese Weihnachten liegt uns die zehnte Folge vor. „Das Kränzchen“ ist eine weit verbreitete und beliebte, reich illustrierte Wochenschrift für junge Mädchen. Aus den Nummern des letzten Jahrganges wurde der stattliche Band zusammengestellt. Er bietet zwei treffliche Erzählungen, „Gustel Wildfang“ von Luise Glaß und „Das Dorfprinzeßchen“ von Mathilde de la Chapelle, von denen jede für sich ein Buch ergeben würde. Daran schließt sich eine Fülle kürzerer novellistischer Skizzen und belehrender Artikel, sowie eine ganze Anzahl nützlicher Winke.
Ein Gegenstück zu diesem Mädchenjahrbuch bildet „Der gute Kamerad“, ein illustriertes Knabenjahrbuch, von dem die zwölfte Folge als Weihnachtsneuheit geboten wird. Natürlich ist der Ton seines Inhalts strammer und forscher, ganz wie er für den deutschen Knaben paßt. Die Haupterzählungen führen die Titel „Der Arrapahu“ von Max Felde und „Sohn des Gaucho“ von Franz Treller. Bei ihrer Lektüre tummelt sich die Phantasie der Knaben auf den ihr über alles reizvollen Jagdgründen und Kriegspfaden jenseit der Meere. Ueber Militär, Marine und Aeronautik weiß „Der gute Kamerad“ Interessantes zu berichten und bringt gute Belehrungen über einzelne Abschnitte der Geschichte, über Naturkunde und Gesundheitspflege; er giebt Anleitungen für Spiele im Freien, die den Körper stärken, und in Rätseln und Aufgaben eine Beschäftigung für den nimmer ruhenden Spürsinn der Knaben während der Mußestunden.
Der reiferen Jugend, dem Haus und der Familie ist „Das Neue Universum“ (Union, Stuttgart) gewidmet. Von diesem sehr reich illustrierten Jahrbuch, das die interessantesten Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten in Wort und Bild vorführt, ist soeben der 19. Jahrgang erschienen. In unserer Zeit, die durch so viele und große Fortschritte der Technik, die hohe Entwickelung des Reiseverkehrs und die wachsende Bedeutung der Kolonialbestrebungen ausgezeichnet ist, bietet das „Neue Universum“ eine reiche Quelle der Belehrung. Damit es auch anregend zum selbständigen Schaffen der jüngeren Leser wirke, ist es mit einem praktischen Anhang „Häusliche Werkstatt“ versehen.
Nächst den Sammelwerken zählen zu den gesuchtesten Weihnachtsbüchcrn für die reifere Jugend gute Erzählungen. Obenan müssen wir immer diejenigen stellen, welche die Jugend mit der vaterländischen Geschichte vertraut machen oder Kulturbilder aus alter Zeit bieten. Auch unter den neuen Erscheinungen des diesjährigen Weihnachtsmarktes sind erfreulicherweise gute Bücher dieser Art vorhanden. „Kirchbergs Geschick“ (Stephan Geibel, Altenburg) lautet der Titel einer spannenden und auf gründlichen Studien beruhenden Erzählung für jung und alt von Ferdinand Köcher. Sie versetzt den Leser in die Zeiten Friedrichs mit dem Wangenbiß und schildert ein interessantes Stück aus der wechselreichen Geschichte des grünen Thüringerlandes. R. Starcke aus Weimar hat das Buch mit sechs stimmungsvollen Vollbildern geschmückt. Nach Süddeutschland führt uns Paul Oskar Höcker in der Erzählung „Der Ritter mit der eisernen Hand“ (W. Effenberger, Stuttgart). Das Bändchen ist mit fünf Farbdruckbildern von Wilh. Zweigle ausgestattet und macht jüngere Leser mit den Wirrnissen in der Zeit des großen Bauernkrieges bekannt. Aus der jüngsten Vergangenheit, den Jahren 1861 und 1866, ist dagegen der Stoff zu der geschichtlichen Erzählung „Heil dir im Siegerkranz“ von R. Bahmann (Alexander Köhler, Dresden) gewählt. Das gleichfalls illustrierte Büchlein ist der 29. Band der mit Beifall aufgenommenen Volks- und Jugendbibliothek „Aus unserer Väter Tagen“.
Einen besonderen Reiz üben auf die Knaben Erzählungen, die in den jungen Kolonien Deutschlands spielen. So wird auch Paul Lindenbergs „Fritz Vogelsang, Abenteuer eines deutschen Schiffsjungen in Kiautschou“ (Ferd. Dümmlers Verlag, Berlin) gewiß freudig begrüßt werden. Der Verfasser schildert China und die jüngste deutsche Kolonie frisch und klar aus eigener Anschauung, und ebenso getreu, zum Teil nach amtlichen Vorlagen, sind die zahlreichen Bilder, die dem Text beigegeben sind. Die Indianergeschichten sind durch „Martin Forster“ (W. Effenberger, Stuttgart) vertreten. Friedr. J. Pajeken beschreibt darin die abenteuerlichen Erlebnisse eines Knaben im wilden Westen.
Wenden wir uns jetzt zu den sinnigen und gemütvollen Erzählungen, die für das jüngere zarte Geschlecht geschrieben worden sind. Tony Schumacher bietet uns in dem Büchlein „Reserl am Hofe“ (Levy & Müller, Stuttgart) eine Erzählung für jüngere Mädchen. Von Elisabeth Halden ist in diesem Jahre ein Buch unter dem Titel „Neue Mädchengeschichten“ (W. Effenberger, Stuttgart) erschienen, das M. Flashar mit hübschen farbigen Bildern geschmückt hat. Derselbe Verlag bietet noch auf diesem Gebiete die anmutige Erzählung „Heckenröschen“ von Martha Giese mit Bildern von H. Claudius, während das Bändchen „Auf festem Grunde“ (A. Köhler, Dresden) von A. v. Carlowitz fünf Erzählungen für junge Mädchen enthält und von E. H. Walther mit passendem Bilderschmuck versehen wurde. Für die Jüngsten unter den Lesenden eignen sich vortrefflich die lehrreichen, hübsch illustrierten Geschichten „Kinder, macht die Augen auf!“ (W. Effenberger, Stuttgart) von Tony Schumacher.
Der reiche Schatz von Märchenbüchern wird durch das treffliche Buch „Gefundene Perlen aus der Märchenwelt“ (Alex. Köhler, Dresden) von Luise Schottin vermehrt, deren Erzählungstalent einst von Julius Sturm warm anerkannt wurde; daran schließen sich einige neue Märchen unter dem Titel „Das Zauberland“ (W. Effenberger, Stuttgart).
Schließlich wollen wir noch eines altbewährten, sehr nützlichen Verlagsunternehmens gedenken. Die „Universalbibliothek für die Jugend“ (Union, Stuttgart) besteht aus kleinen, einzeln käuflichen Bändchen, die im Original oder in guten Bearbeitungen die Werke unsrer besten Dichter, Volks- und Jugendschriftsteller dem Haus und der Familie darbieten. Es sind schon mehrere hundert dieser Bändchen erschienen. In diesem Jahre ist die Universalbibliothek durch „Kleine Erzählungen“ von Karl Stöber, bearbeitet von L. Schlegel, und durch vier Bändchen Erzählungen des bewährten Volks- und Jugendschriftstellers W. O. v. Horn bereichert worden.
II. Für die Erwachsenen. Zur rechten Zeit, um den Weihnachtstisch der vielen zu schmücken, die W. Heimburgs Romane und Novellen gern auch in Buchform besitzen, stellt sich der neueste Band derselben ein: der Roman „Antons Erben“ (Leipzig, E. Keil’s Nachfolger). Als derselbe im Beginn dieses nun bald vollendeten Jahrgangs der „Gartenlaube“ erschien, hat das rührende Frauenschicksal, das er entrollt, die Leser so zu ergreifen gewußt, daß gewiß noch allen seine großen poetischen Vorzüge in lebhaftester Erinnerung stehen. In der Stimmung verwandt mit diesem echt deutschen Familienroman ist der Roman Adolf Wilbrandts „Die glückliche Frau“ (Cotta, Stuttgart), in dessen Heldin sich die gediegene, wetterfeste Art einer norddeutschen [0836 a] Frau verkörpert, die ungebeugt aus den Stürmen des Lebens hervorgeht. Mit dem heiteren Glanz herzenswarmen Humors überstrahlt ist „Vater Robinson“, ein weiterer neuer Roman Wilbrandts, von mehr idyllischem Charakter. Mitten in das brausende Leben der Reichshauptstadt versetzt uns dagegen Rudolph Stratz in dem Roman „Die letzte Wahl“, der in den Lebenskreisen eines Fabrikanten spielt, welcher bisher seinen Wohnort im Reichstag vertreten hat; die hier geschilderten Konflikte und Leidenschaften sind aufs innigste verknüpft mit den politischen Kämpfen, deren Forum der Reichstag ist. Auch Stratz erfreut die Verehrer seines reich entwickelten Talents durch zwei neue Gaben; der andere Roman, „Der arme Konrad“, ist ein historischer. Er entwirft ein lebensvolles Bild aus dem großen Bauernkrieg von 1525, wobei die Gegend von Heidelberg – Neckarthal und Odenwald – mit der gleichen Anschaulichkeit und Farbenfrische geschildert wird, welche auch die Landschaftsbilder des eben in der „Gartenlaube“ erscheinenden „Montblanc“ so sehr auszeichnen. Für poetische Landschaftsmalerei gleichfalls in außerordentlichem Maße begabt hat sich in kleineren Erzählungen schon öfter der Schweizer J. C. Heer erwiesen, der heuer seinen ersten Roman – und in diesem gleich ein Meisterwerk – dem Publikum bietet.
Heers „An heiligen Wassern“ (Cotta, Stuttgart) versetzt uns in ein einsames Schweizer Gebirgsdorf, das, am Fuße des eisumpanzerten Matterhorns gelegen, immer aufs neue von den Lawinen eines der Gletscher heimgesucht wird, dessen Abfluß den Thalbewohnern andrerseits das von ihnen sorgfältig herabgeleitete Wasser für die Berieselung ihrer Almen liefert. Held des Romans ist ein kühner Sohn des Thals, der an den alten abergläubischen Gebräuchen der Heimat zu rütteln wagt und ihr Befreier wird von drückender Fron und beständiger Sorge, welche ihnen die Abhängigkeit von der Gletscherwelt aufzwang. Lebhafte Phantasie, anmutende Empfindungswärme stehen bei Heer im Dienst einer ungemein packenden Darstellung. Ganz anderer, mehr beschaulicher Art ist das Talent Gustav Frenßens, der in dem Band „Die drei Getreuen“ (Grote, Berlin) sich gleichfalls zum erstenmal mit einem Romane einstellt. Seine Heimat ist das holsteinsche Marschland zwischen Meer, Wald und Heide, eine Landschaft, die mit ihren geheimnisvollen Hünengräbern und wallenden Nebeln das Gemüt träumerisch stimmt. Wie ein träumerischer Sohn der Heide durch die Liebe zur Heimat und den Einfluß der Geliebten zum werkthätigen Mann wird, ist von Frenßen mit innigem Anteil und vorzüglicher Charakteristik von Land und Leuten geschildert. In die Welt des bayrischen Hochlands versetzt uns Wilhelmine von Hillern in dem Roman „Ein alter Streit“; der jetzt entartete Brauch des Haberfeldtreibens wird darin in seiner ursprünglichen Bedeutung dargestellt in einem ergreifenden, dramatisch bewegten Lebensbild. Thüringer Waldluft erfrischt uns bei der Lektüre der kerngesunden oberfränkischen Dorfgeschichten Heinrich Schaumbergers, deren illustrierte Gesamtausgabe (Zwißlcr, Wolfenbüttel) jetzt bis zu den Bänden „Vater und Sohn“ und „Zu spät“ vorgeschritten ist. Unseren Lesern bereits bekannt ist Ernst Ecksteins Roman „Die Hexe von Glaustädt“ (Grote, Berlin), welcher das grausame Walten des Hexenwahns an einem rührenden Beispiel darstellt. Auch Ernst Muellenbachs „Die Hansebrüder“ liegen nun als Buch vor (Reißner, Dresden), ein Werk, in dem sich das goldne Gemüt des rheinischen Humoristen in seiner ganzen Liebenswürdigkeit spiegelt. A. Sewett, von welchem die „Gartenlaube“ kürzlich die ungemein stimmungsvolle Novelle „Ein Sommernachtstraum“ veröffentlichte, hat dieselbe in dem Bande „Das Glück und andere Novellen“ (Keil’s Nachf., Leipzig) mit kleineren Erzählungen vereinigt, die ebenfalls durch Stimmungsfülle anmuten. Unter den Novellisten, die gleich Riehl ihre Stoffe gern der Kulturgeschichte entnehmen, nimmt Adolf Stern einen hohen Rang ein. Die Gestaltung merkwürdiger Schicksale und Personen bleibt ihm stets die Hauptsache, bei aller Sorgfalt, die er auf das historische Kolorit verwendet. In dem Bande „Ausgewählte Novellen“ (C. A. Koch, Dresden) hat er eine Anzahl seiner besten Novellen zusammengestellt, die in der That Muster kunstvollendeter Novellistik sind. „Geschichten eines Verstorbenen“ nennt Karl Weitbrecht seine neuesten Erzählungen, die seine kräftige, echt schwäbische Eigenart, zu schauen und zu fühlen, in Ernst und Humor gar ansprechend offenbaren (Bonz, Stuttgart). Eine bunte Reihe kleinerer Erzählungen umfaßt der Band „Idyllen aus einer untergehenden Welt“ von Peter Rosegger (Staackmann. Leipzig); ihre Stoffe sind der uns längst vertrauten Welt der schönen „Waldheimat“ des Verfassers entnommen, die er hier im Kampfe mit der herandrängenden modernen Kultur schildert. In „Mein Weltleben“ erzählt Rosegger in seiner unterhaltsamen Weise, „wie es dem Waldbauernbuben bei den Stadtleuten erging“; das Buch ist eine Fortsetzung seiner autobiographischen Aufzeichnungen. Ein Dichterleben, aber in poetischer Form, schildert auch Müller-Rastatt; sein Roman „In die Nacht“ (Diederichs, Leipzig) hat zum Helden den auf so tragische Art dem Wahnsinn verfallenen Hölderlin, dessen Jugendgedichte der Verfasser schon früher herausgab und einer neuen Auffassung dieses Dichterschicksals zu Grunde legte.
Auf dem Gebiete der Lyrik haben wir vor allem die schöne kritische Ausgabe von Ludwig Uhlands „Gedichten“, zwei Bände, hervorzuheben, durch welche der Cotta’sche Verlag seine Klassikerausgaben ergänzt hat. Die Herausgeber Erich Schmidt und Julius Hartmann haben für dieselbe den reichen handschriftlichen Nachlaß des Dichters erstmals verwerten dürfen. Der Band „Ausgewählte Gedichte“ von Ludwig Pfau, welcher, von Ernst Ziel herausgegeben, im gleichen Verlage erschien, wird mit Genugthuung von allen begrüßt werden, die der wahrhaft volkstümlichen, gefühlsechten Lyrik des tapferen Achtundvierzigers, welche der Lyrik Uhlands so nahe verwandt ist, die ihr gebührende Verbreitung wünschen. Ein reiches, eigenartiges Gemüts- und Geistesleben spiegelt sich in den formvollendeten „Gesammelten Gedichten“ Karl Schönhardts, ein Vorzug, der auch der „Weltwanderung“ von Otto Liebmann und den „Weltlichen Legenden“ von Emil Claar in besonderem Grade innewohnt. Daß es auch in unseren oft als nüchtern gescholtenen Tagen einer echten Begabung gelingen kann, mit kleinen Gedichten und Liedern in kurzer Zeit Ruhm und Erfolg zu erringen, das bestätigen aufs erfreulichste die jugendfrischen „Gedichte“ von Karl Busse, die bereits in vierter Auflage (Liebeskind, Stuttgart) vorliegen. Aus dem Nachlaß des Dichters von „Psalter und Harfe“, Philipp Spitta, hat Peters „Lieder aus der Jugendzeit“ (C. G. Naumann, Leipzig) herausgegeben, die von der großen Gemeinde der Verehrer des Dichters herzlich begrüßt werden dürften. Der gleichen Aufnahme im Kreise unserer Leser geht gewiß die im Verlag der „Gartenlaube“ soeben erschienene Gedächtnisschrift „Emil Rittershaus“ entgegen, welche Julius Rittershaus nach selbstbiographischen Aufzeichnungen seines Vaters und Familienerinnerungen verfaßt hat.