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Naus aus dem Staat! Nix als naus! Naus aus dem Haus!
Naus aus der Stadt! Naus aus dem Staat! Nix als naus!
2. Dir weiß für Leib und Seele ich keine bessre Kur: Von einem
Marschbefehle erhoffe Rettung nur vom Pickeln und vom Stocken im
Unterleibsrevier. Mach rasch dich auf die Socken, ist besser als Klystier!
|: Naus aus dem Haus! Naus aus der Stadt! Naus aus dem Staat!
Nix als naus! :|
3. Hinauf in Wald und Weide, hinauf in Schnee und Eis! Stets
größer wird die Freude bei jedem Tropfen Schweiß. Und schwinden Speck
und Ranzen, wird wasserleer dein Hirn, so kommt die Lust zum
Tanzen, und fröhlich schallt’s vom Firn: Naus ec.
4. Da droben kennt dich keiner nach Würden, Rang und Stand.
Glückseliger Zigeuner, fahr auf ins weite Land! Klingklang in deiner
Tasche, Singsang aus tiefer Brust, Tiefschluck aus voller Flasche,
juchhei, du Wanderlust! Naus ec.
5. Und wenn der Tag im Sinken verglüht im roten Schein,
Firnfelder blitzend winken, zieht man zur Herberg ein. Schon ruht
im Silberflore der Bergwelt stolze Pracht, da hebt sich noch im Chore
tiefernst das Lied mit Macht: Naus ec.
J. V. Scheffel.
416. Herbst. (III. 140.)
Gemütlich und ruhig.
Franz Abt. 1878.
1. Wenn im Pur=pur=schein blinkt der wil=de Wein und am
Bach die Wei=de steht be=reift, wenn die Zeit=los blüht, wenn die
Dros=sel zieht und ihr Schei=de=lied vom Schlehdorn pfeift,
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2. Wenn in Wald und Feld laut der Bracke bellt und das schlanke
Reh verbluten muß, wenn die Haselmaus in ihr Winterhaus schleppt
die allerletzte Buchennuß:
3. Dann a=de, ihr Fel=der, Ber=ge, Föh=ren=wäl=der,
Pfarrer, Förster, Schultheiß, Müller, Bäck! Pfarrer, Förster, Schultheiß,
Mül=ler, Bäck! Hab das Wandern satt, zie=he nach der Stadt,
wo der Roland steht am Rathauseck. Blondes Grete=lein, laß das
Trauern sein! Mit den Schwalben komm ich wie=der her; sollt ich
ster=ben ehr, wei=ne nicht so sehr, weil es schad um dei=ne
Äuglein wär, weil es schad um dei=ne Äug=lein wär.