Zum Inhalt springen

Wikisource:Quellen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Achtung: Die digital vorliegenden Quellen und Ausgaben sind unter Umständen urheberrechtlich geschützt. Originalgetreue Faksimiles (Digitalisate im Gegensatz zu E-Texten) gemeinfreier Vorlage genießen keinen urheberrechtlichen Schutz, siehe die Wikipedia zu Reproduktionen zweidimensionaler Vorlagen und Wikisource:Urheberrecht.

Bei ausländischen Projekten wie dem Internetarchiv ist zu beachten, dass dort als Public Domain gekennzeichnetes Material in den deutschsprachigen Ländern nicht notwendigerweise ebenfalls gemeinfrei ist.

Unbefriedigende Nachweissituation

[Bearbeiten]

Die Nachweissituation hinsichtlich retrodigitalisierter Drucke ist nach wie vor unbefriedigend. Deutschsprachige Alte Drucke können in den USA, in Polen oder sogar Japan in kostenfreien Online-Angeboten schlummern, ohne dass eine Möglichkeit besteht, sie mit vertretbarem Aufwand aufzufinden. Üblicherweise versagen die Suchmaschinen wie Google, und eine bibliothekarische Katalogisierung (auffindbar durch Suche in Verbundkatalogen wie dem KVK) liegt nur für einen sehr kleinen Teil der Drucke vor. Zunehmend werden aber Metadaten für digitalisierte Drucke über das OAI-Austauschformat bereitgestellt. Die wichtigste Suchmaschine dafür ist der OAIster.

Siehe dazu Wikisource:Bibliographieren

Liste digitaler Sammlungen mit gemeinfreien deutschsprachigen Büchern

[Bearbeiten]

Beispiele für schlechte Quellen

[Bearbeiten]

Schlechte Quellen sind Quellen, die nicht den Maßstäben entsprechen, die auf Wikisource:Textgrundlage für Online-Quellen aufgestellt werden, also solche ohne zuverlässige Textgrundlage oder mit schlechter Korrekturqualität. Texte, die aus einer solchen Quelle stammen, sind potenzielle Löschkandidaten in Wikisource, da sie dem Ansehen von Wikisource schaden und seinen Grundsätzen widersprechen.

Dazu zählen beispielsweise:

  • Projekt Gutenberg-DE Texte nach oft willkürlich ausgewählten Ausgaben (Angaben zu den Quellen im Info-Button), ohne Angabe von Editionsrichtlinien und oft ohne Angabe des jeweiligen Seitenwechsels der Vorlage (Seitenwechsel bei den "gaga-Texten" innerhalb des html-Codes), keine Scans (diese können während des Korrekturprozesses von registrierten Benutzern auf http://www.gaga.net/ heruntergeladen werden)
  • textlog.de – Insbesondere philosophische Texte, die in bearbeiteter (modernisierter) Form präsentiert werden, wofür Urheberrechtsschutz beansprucht wird (Copyfraud)
  • sagen.at Sagensammlung mit wissenschaftlichem Anspruch, die diesem aber nicht gerecht wird, da oft Textangaben fehlen, die Texte manchmal bearbeitet werden, die Scans nicht zur Verfügung gestellt werden sowie Copyfraud begangen wird
  • Digbib.org Sympathisch durch das kompromisslose Bekenntnis zur Public Domain, aber unbrauchbar, da keinerlei Quellenangaben.