Zum Inhalt springen

Wislicenus’ Bibelwerk

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Wislicenus’ Bibelwerk
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1863
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
s. a. Wislicenus’ neuestes Buch
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[832] Wislicenus’ Bibelwerk ist vom Anfang an mit einer seltenen Theilnahme seiten des Publicums begrüßt worden, und diese Theilnahme und mit ihr die Verbreitung des trefflichen Buches hat sich noch von Woche zu Woche gesteigert, ein Beweis, wie sehr der Verfasser das Bedürfniß des Volkes erkannt hat, „sich mit den überlieferten Religionslehren in’s Klare zu setzen.“ Mit dem demnächstigen Erscheinen der Endlieferung des ersten Bandes kommt die erklärende Betrachtung des Alten Testamentes zum Abschlusse, und es ist nach dem Obigen wohl nur selbstverständlich, daß die Auslegung des Neuen Testamentes, welches als der Grund unserer christlichen Religion die Mehrzahl so unendlich viel näher und inniger berührt, ein noch regeres und allgemeineres Interesse erwecken wird. Es war uns vergönnt, einen Blick in das weitere Manuscript zu werfen, und wir können mit voller Ueberzeugung versichern, daß wir kaum noch etwas so Klares zugleich und Tiefes und Bedeutendes über das Leben Jesu und die von ihm vollbrachten Wunder gelesen haben, wie die Darstellung unsers geistvollen und gelehrten Verfassers, die dem vielgenannten Renan’schen Werke an Scharfsinn der Auslegung und Durchsichtigkeit der Form jedenfalls ebenbürtig zur Seite gestellt werden kann.