Worte der Liebe
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Worte der Liebe.
Worte der Liebe, ihr flüstert so süß,
Wie Zephyrswehen im Paradies,
Ihr klingt mir im Herzen nah und fern;
Worte der Liebe, ich trau’ euch so gern,
Darf ich an euch nur den Glauben behalten.
Wohl giebt es im Leben kein süsseres Glück,
Als der Liebe Geständniß in Liebchens Blick,
Wohl giebt es im Leben nicht höhere Lust,
Dem hat nie das Leben freundlich begegnet,
Den nicht die Weihe der Liebe gesegnet.
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Doch der Liebe Glück, so himmlisch, so schön,
Kann nie ohne Glauben an Tugend bestehn,
Sie haben den Glauben auch rein bewahrt.
Drum traue der Liebe, sie wird nicht lügen,
Denn das Schöne muß immer, das Wahre muß siegen.
Und flieht auch der Frühling dem Leben vorbey,
Er lebt, wenn hier alles vergeht und zerfällt,
Wie ein Strahl des Lichts aus der bessern Welt,
Und tritt auch die Schöpfung aus ihren Schranken,
Der Glaube an Liebe soll nimmer wanken!
Wie Zephyrswehen im Paradies,
Drum klingt im Herzen noch nah und fern,
Drum, Worte der Liebe, drum trau’ ich euch gern,
Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe,