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Zedler:Noschkowitz, oder Noscowitz

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NOSCIBILIS

Band: 24 (1740), Spalte: 1362. (Scan)

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Literatur
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Noschkowitz, oder Noscowitz, ein Adeliches Gut und Dorff, hinter Döbeln gelegen, gehörte ehemals mit drey Scheffeln Wach-Weitzen nach Meissen, übrigens aber ins Amt Döbeln. Nachher kam es an das Kloster Zelle, bey Veränderung des Klosters aber der nähern Gelegenheit wegen wieder nach Döbeln, nach bald darauf erfolgter Zertheilung des alten Amtes Döbeln aber ward es nach Leißnig gegeben, dahin es auch mit dem Amts-Bezircke noch biß jetzo gehöret. Als 1587 das wichtige Zellische Kloster-Gut Gersdorff von denen Lauterbachischen Erben wieder eingelöset ward; so bekam dieses Noschkowitz der älteste Sohn und Lehns-Erbe, Johann Lauterbach, welcher sich so fort von und in Noscowitz zu schreiben pflegte, wie seine hinterlassene Schrifften vielfältig bezeugen. Knauths Alt-Zell. Chron. VI Th. p. 142.