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Zur Doctrin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Zur Doctrin
Untertitel:
aus: Album. Originalpoesieen. S. 142
Herausgeber: H. Püttmann
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1847
Verlag: Reiche
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Erscheinungsort: Borna [eig. Bremen/Brüssel 1846]
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HH-Portal und Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Aufgenommen in den Sammelband Romanzero (1857) unter dem Titel An die Jungen
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Bild
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Bearbeitungsstand
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[142]
5. Zur Doctrin.


Laß Dich nicht kirren, laß Dich nicht wirren
Durch goldne Aepfel in Deinem Lauf;
Die Schwerter klirren, die Pfeile schwirren,
Doch halten sie nicht den Helden auf.

5
Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen,

Ein Alexander erbeutet die Welt!
Kein langes Besinnen! Die Königinnen
Erwarten schon knieend den Sieger im Zelt.

Wir sind die Erben. Wir schlagen in Scherben

10
Die Becher, woraus wir getrunken schon!

Und müssen wir sterben, zuletzt wir erwerben
Den schönen Triumphtod in Babylon.