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Bürgerliches Weihnachtsidyll (Klabund)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Klabund
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Titel: Bürgerliches Weihnachtsidyll
Untertitel:
aus: Die Harfenjule
S. 15
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1927
Verlag: Die Schmiede
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Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Dirnenlieder
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Bürgerliches Weihnachtsidyll.

Was bringt der Weihnachtsmann Emilien? Ein Strauß von Rosmarin und Lilien. Sie geht so fleißig auf den Strich. O Tochter Zions, freue dich!

Doch sieh, was wird sie bleich wie Flieder? Vom Himmel hoch, da komm ich nieder. Die Mutter wandelt wie im Traum. O Tannenbaum! O Tannenbaum!

O Kind, was hast du da gemacht? Stille Nacht, heilige Nacht. Leis hat sie ihr ins Ohr gesungen: Mama, es ist ein Reis entsprungen! Papa haut ihr die Fresse breit. O du selige Weihnachtszeit!


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Bürgerliches Weihnachtsidyll.


Was bringt der Weihnachtsmann Emilien?
Ein Strauß von Rosmarin und Lilien.
Sie geht so fleißig auf den Strich.
O Tochter Zions, freue dich!

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Doch sieh, was wird sie bleich wie Flieder?

Vom Himmel hoch, da komm ich nieder.
Die Mutter wandelt wie im Traum.
O Tannenbaum! O Tannenbaum!

O Kind, was hast du da gemacht?

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Stille Nacht, heilige Nacht.

Leis hat sie ihr ins Ohr gesungen:
Mama, es ist ein Reis entsprungen!
Papa haut ihr die Fresse breit.
O du selige Weihnachtszeit!


Anmerkungen (Wikisource)

Weitere Ausgaben:

  • Roger Stein, Das deutsche Dirnenlied, 2006, S. 332