Das Mirakelbild in Mengen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Anton Birlinger
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Mirakelbild in Mengen
Untertitel:
aus: Rechtsrheinische Sagen, in: Alemannia, Band XI, S. 38
Herausgeber: Anton Birlinger
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1883
Verlag: Adolph Marcus
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Bonn
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA*, Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[38] 30 Das Mirakelbild in Mengen

In der Pfarrkirche, der Marienkirche, stet ein umgitterter Altar und darinn ist ein wundertätiges Muttergottesbild. Die gedruckte allda angebrachte Tafel besagt: Den 18. Mai 1632 hat das Marienbild seine echte Farbe verkert, seine Augen wunderbar verdreht, aufgetan, geschloßen. Dises ist geschehen im Beisein von 300 Personen, Mengen 21. Juli 1825. Es hängt dise Legende mit der Rettung der Stadt M. den 18. Mai 1632 zusammen, als die Schweden ob des dichten Nebels von der Berennung abstanden. Diser Tag der Hilfe ward järlich gefeiert mit Gottesdienst und Procession um die Stadt unter Zulauf einer großen Volksmenge aus der Nachbarschaft. Neuerlich ist das Fest auf den Pfingstmontag verlegt worden.