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Die Flaschen sind leer, das Frühstück war gut

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Heinrich Heine
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Titel: Die Flaschen sind leer, das Frühstück war gut
Untertitel:
aus: Neue Gedichte.
Seite 102
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1844
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons, Google
Kurzbeschreibung:
Nummer 3 aus dem Zyklus Yolante und Marie.
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Bearbeitungsstand
fertig
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III.

Die Flaschen sind leer, das Frühstück war gut,
Die Dämchen sind rosig erhitzet;
Sie lüften das Mieder mit Uebermuth,
Ich glaube sie sind bespitzet.

5
Die Schulter wie weiß, die Brüstchen wie nett!

Mein Herz erbebet vor Schrecken.
Nun werfen sie lachend sich aufs Bett,
Und hüllen sich ein mit den Decken.

Sie ziehen nun gar die Gardinen vor,

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Und schnarchen am End’ um die Wette.

Da steh' ich im Zimmer, ein einsamer Thor,
Betrachte verlegen das Bette.