Die Sprache des Gesichts

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Titel: Die Sprache des Gesichts
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aus: Die Gartenlaube, Heft 5, S. 74–76
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1869
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Die Sprache des Gesichts.

Was man dem Menschen schon Alles an der Nase ansehen kann, ist unlängst in der Gartenlaube durch Wort und Bild gezeigt worden. Aber dieser Lungenschornstein ist nur der unbewegliche Thurm in der Gemeinde von Gliedern, körperlichen und geistigen Kräften, welche zusammen den gesellschaftlichen Freistaat eines menschlichen Wesens bilden. Viel mehr und fast Alles, was im Innern des Menschen verhandelt wird, sehen wir ihm in dem beweglichen Gesicht an. Die Muskeln desselben, welche unter der Haut wie eine sonderbare Maschinerie von Strähnen und Zügen, von elektrischen Batterien und Drähten vertheilt sind, dienen den von außen wirkenden Eindrücken, Gefühlen und Leidenschaften als elektro-telegraphische Apparate, durch welche ganz leserliche Zeichen auf dem Gesicht ausgeprägt werden.

Das Verständniß dieser Zeichensprache, seit Jahrhunderten von den besten Gelehrten vergebens gesucht oder ganz und gar geleugnet, ist auch jetzt noch sehr neu und unvollständig, aber sie wird endlich sicherlich ebenso gut entziffert werden, wie die ägyptischen Hieroglyphen und die Keilschrift. Etwas davon verstand und versteht jeder Mensch, am meisten freilich die Kinder. Es ist uns Allen geläufig, von einem finsteren und heiteren Gesicht, von lachenden Augen, trägem, lebhaftem, festem, sanftem, unstetem, verstecktem, entzücktem, verrücktem, bösem und tückischem Blick, finsterem Stirnrunzeln, Kainstempeln, sauren Mienen, bitterem Ausdruck, süßem Lächeln, weinerlichem, sauersüßem Munde, gepreßten oder gekniffenen Lippen etc. zu sprechen, womit wir also unwillkürlich zugeben, daß alle Theile des Gesichts durch ihre verschiedenen Bewegungen und Stellungen zu einander eine Zeichensprache bilden und wir sie auch verstehen und übersetzen können.

Talleyrand, der da sprach, um seine Gedanken zu verbergen, schloß beim Reden die Augen, damit ihn diese nicht verriethen; hörte er aber einem anderen Diplomaten zu, so heftete er seinen scharfen Blick fest auf dessen Gesicht und verließ sich blos auf die physioginomische Sprache, welche auch der geübteste und listigste Lügner und Heuchler nicht verwirren oder ganz verwischen kann. Und doch leugnete noch der berühmte Physiolog Johannes Müller die Beziehungen der Gesichtsmuskeln zu den inneren Gefühlen und Leidenschaften! Lavater hatte für ihn umsonst den Grund zur Deutung der Gesichtssprache gelegt, obwohl dieser den Menschen mehr nach seinem festen Kopf- und Gesichtsgepräge, als nach den lebendigen telegraphieren Zeichen der Mimik beurtheilte.

Erst Oken suchte der sogenannten Physiognomik einen wissenschaftlichen Halt zu geben. Er nahm an, daß die Knochen und Muskeln des Kopfes gleichsam zu Kopfe gestiegene Glieder des Körpers seien und der Schädel eine erweiterte Wirbelsäule. Das Mienenspiel ist ihm nur eine Wiederholung der Gliederbewegungen und der Leidenschaften, welche durch diese ausgedrückt werden. Schiller nannte dies eine Idee, welche Goethe durch seine Metamorphose der Pflanzen von der Fauna auf die Flora übertrug.

Auf Oken’s Grundlage baute nun neuerdings ein Dr. Piderit sein wissenschaftliches System der Mimik und Physiognomik auf.[1] Das ist wirklich ein ordentliches ABC-Buch der allen Menschen gemeinsamen stummen Universalzeichensprache des Geistes im Gesicht. Er giebt auch genau an, wie diese Zeichen durch die elektro-telegraphischen Apparate der Muskeln entstehen, je nachdem die verschiedenen Gefühle und Leidenschaften darauf drücken und spielen. Wir sehen förmlich in Wort und Bild, wie sie dies bewerkstelligen. Welch’ eine unendliche Masse von Worten und Sätzen dadurch entstehen, macht er selbst durch ein musikalisches Bild anschaulich. Wie nämlich aus den sieben ganzen und fünf halben Tönen der musikalischen Octave unendliche Verbindungen zu Melodien und Harmonien componirt werden, so bilden auch diese beweglichen Gesichtszüge aus ihren einfachen Sätzen und Stellungen eine unbegrenzte stumme Musik oder vielmehr Notenzeichen der durch Gefühle und Leidenschaften in Schwingungen versetzten Nerven und Muskeln. Sehr wichtig hierbei ist die Grundwahrheit, daß körperliche und geistige Bewegungen, sinnliche oder blos eingebildete Sinneseindrücke ähnliche Wirkungen hervorbringen. So erzeugen z. B. anhaltende Anstrengungen sowohl körperlicher als geistiger Art jenen verbissenen Zug des Mundes und die senkrechten Stirnfalten (Figur 32), die man ebenso auf den Gesichtern von Schmieden, Lastträgern und Bauern, wie in den Physiognomien von Verbrechern, Trotzköpfen und erhabenen Philosophen finden kann. Bei ersteren spannen sich die Muskeln der Kinnladen und Augenbrauen [75] durch entsprechende Thätigkeit der Arme und Beine, bei letzteren durch leidenschaftliche oder geistige Gespanntheit. Auch kann Niemand einen großen Schritt oder Sprung machen, ohne Augen und Gesicht zu erweitern, wie sich auch bei geistigen Sprüngen, genialen Einfällen Augen und Muskeln gleichsam aufthun.

Sokrates sagt: „Rede, damit ich Dich sehe!“ und Jesus Sirach: „Der Vernünftige merkt den Mann an seinen Geberden.“ Man muß also etwas Weisheit und Vernunft, kurz eine Wissenschaft, ein Studium daraus machen, die Gesichtssprache zu verstehen. Bei diesem Studium aber, dem Ablesen von der telegraphischen Scheibe des Gesichts, müssen wir uns erstens an sichere Zeichen, zweitens an solche Gesichter halten, die nicht durch äußerliche Zuthaten und sonstige Entstellungen das Lesen erschweren oder unmöglich machen. Sichere Zeichen sind die anatomisch genau erklärten und in Abbildungen gegebenen Grundzüge Piderit's. Durch diese lernen wir zunächst buchstabiren und dann erst allmählich die unendliche Mannigfaltigkeit von zusammengesetzten Worten lesen.

Wir wählen hier die beiden bekanntesten Grundzüge des menschlichen Gesichts, zugleich die wesentlichen Vorzüge vor allen Thieren aus, nämlich das Lachen und Weinen, weil wir hier zugleich der Lösung eines der tiefsten Räthsel des menschlichen Herzens und Gesichts auf die Spur kommen. Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt und vom Lachen zum Weinen nur ein Strich, ein „Knick“. Die Gesichter Figur 1 und 2 sehen wie Zwillingsbrüder aus, und doch stellt das eine vollendetes Lachen, das andere entschiedenes Weinen dar. Worin liegt der Unterschied? Die höchste Lust kann tödtlich werden, wie es auch sprüchwörtlich heißt, daß etwas zum Todtlachen sei. Die höchste Erregung der Lust verwandelt sich in einen peinvolle Krampf, der die Augenbraue zusammenzieht, wie der bitterste Schmerz (Figur 1).

Figur 1.

Umgekehrt verschafft der Weinkrampf, der bekanntlich oft zugleich ein Lachkrampf ist, dem Leidenden Linderung, so daß sich die schmerzvollen Züge mit Thränen auf den Backen erheitern, wie eine Landschaft mit tropfenden Bäumen, wenn hinter dem abziehenden Gewitter die Sonne hervortritt und herablächelt, und also die äußerste Grenze von Lust und Schmerz in ihrem mimischen Ausdruck selbst bis auf die Thränen unmittelbar nebeneinander liegen. Thiere können weder lachen noch weinen. Thränen sind Perlen unseres Gemüths, Diademe des königlichen Geschlechts auf der Erde. Sie entspringen aus einem reiz-, geist- und lebensvollen Hirn, für dessen überfluthende Thätigkeit die Thränendrüsen einen Abzugscanal bilden. Es giebt kein größeres Leid, keinen gefährlicheren Schmerz als den, welcher im trockenen Auge brennt und nicht durch lindernde Thränen abgeleitet wird. Solches Elend endet oft mit Tod oder Wahnsinn.

Figur 2.

Den Thränendrüsen, als dem Ventile des empfindlichen Gehirns, entspricht das Zwerchfell, die Trommel unserer Lungen, beim Lachen. Lachen und Schluchzen erhalten die Herzens- und Athmungsmusik des Lebens in wohlthätiger Bewegung. Die Erklärung für die Einheit des Lachens und Weinens liegt in physiologischen und philosophischen Tiefen, welche wissenschaftlich noch nicht ergründet sind. Nur dem scharfen Denker Dr. Arnold Ruge ist es in seinem Buche über das Komische gelungen, das Wesen des Lächerlichen wissenschaftlich darzustellen, aber die körperlichen Processe beim Lachen und Weinen verlieren sich noch jenseits der Grenzen der Physiologie. Wir wissen nur, daß die Thränen des Schmerzes durch das Gehirn und die des Lachens durch das Zwerchfell ausgepreßt werden. Die Kämpfe und Krämpfe des Körpers in höchster Lust und Traurigkeit gehen aus einem überwältigenden Gefühl oder Bewußtsein von gleichsam zusammenblitzenden Widersprüchen oder Gegensätzen hervor. Die Wirkungen dieses Blitzes sind in beiden Fällen Erschütterungen und Entstellungen des Gesichts ganz gleicher Art, nur mit einem einzigen unterscheidenden Zuge, so daß man wirklich, wie es Rubens oder Raphael gethan haben sollen, mit einem Striche ein lachendes in ein weinendes Gesicht verwandeln kann.

Welches von den beiden Gesichtern, Figur 1 und 2 lacht, und welches weint? Auf den ersten Anblick giebt wohl selten Jemand gleich die richtige Antwort. Nur wenn wir die obere Hälfte beider Gesichter, die sich ganz gleich sind, bedecken, finden wir wohl in dem unteren den Unterschied des entschiedenen Lachens und Weinens und sagen, daß Figur 1 lache und um den Mund von Figur 2 der Zug des weinenden Schmerzes gezogen sei. Dessenungeachtet wird es uns ohne Hülfe des Dr. Piderit schwer werden, genau zu sagen, worin der Unterschied des lachenden und des weinenden Gesichtes stecke. Er sagt nämlich, daß man beim entschiedenen Lachen und Weinen genau dasselbe Gesicht nur mit dem einzigen Unterschiede mache, daß beim letzteren die Nasenflügel durch zwei kleine Muskeln in der Oberlippe grade unter den Nasenlöchern abwärts gezogen werden, wodurch die Mundfalten von der Mitte der Nasenflügel an nach unten scharf eingeknickt erscheinen, während diese Falten beim Lachen von den Nasenflügeln bogenförmig nach dem Munde herab verlaufen. Also dieser scharfe Knick an der Mitte der Nasenflügel macht den ganzen Unterschied. Zerknicktes Lachen ist Weinen. Man sagt deshalb auch von Kindern und sonstigen empfänglichen Naturen im gemeinen Leben nicht mit Unrecht, daß sie Lachen und Weinen in einem Sacke haben.

Dies ist die physiognomische Pointe des Unterschiedes zwischen Lachen und Weinen; aber das Gemüth und Gefühl kann mit diesem Grenzstrich wie Paganini auf einer einzigen Saite die zauberhafteste Musik der Freuden und Schmerzen spielen. Wie unendlich verschieden kann der Mensch lachen und weinen!

In der Regel lacht man nur wirklich bei guter Gesundheit über gute komische Scenen oder Witze. Was ist komisch? Was ist ein Witz? Ein im Bewußtsein zusammenblitzender Widerspruch, der in das Zwerchfell einschlägt, so daß es hinterher donnert. Dieser Widerspruch gleicht sich dadurch aus, wie zwei entgegengesetzte Elektricitäten beim Gewitter. Der einschlagende Blitz kitzelt bei Ausgleichung vom Zwerchfell aus das ganze Nerven- und Muskelsystem und wirkt daher ebenso wohlthätig auf Erheiterung und Befruchtung des Geistes, wie ein Gewitter auf Feld und Flur.

Beim Lachen wie beim Weinen braucht man viel Luft und muß deshalb den Mund öffnen und sogar breit ziehen. Die krampfhafte Athmungsexeplosionen dabei verlangen die weitesten und freiesten Luftwege. Schon bei der geringsten Veranlassung zum Lachen oder Weinen bereitet sich der Mund darauf vor. Das Kind macht als Vorbereitung zum Weinen eine „Schippe“, und der leiseste Kitzel im Zwerchfell zieht die Mundmuskeln so zurück, daß sich die allerliebsten Grübchen in den Wangen der Jugend bilden, in denen Amor und die Grazien so gern Versteck spielen. Diese Grübchen werden durch heftiges Lachen zu Falten und selbst Krähenfüßen zusammengepreßt. Das bloße Lächeln mit oder ohne Grübchen ist schon allein der verschiedensten Melodien und Disharmonien fähig. Mit verstecktem Blick wird es oft schelmisch und gedeiht dann ganz besonders auf den Wangen junger Damen mit Grübchen und weißen Zähnen. Das entzückte Lächeln kann je nach der Richtung des Blicks das Gesicht einer Madonna verklären, aber auch den Anbeter selbst im Ballsaal wegen seines vorbereiteten Antrages zurückschrecken, wenn es sich in Folge einer [76] Schmeichelei über Putz, Gesicht oder Fuß einstellt. Auch das nichtssagende und fade, süße und sauersüße, bittere und boshafte, höhnische und aristokratisch vornehme, schurkische, verzweifelte, wahnsinnige, übermüthige Lachen und Lächeln, das schulbübische Grinsen und backfischige „Feixen“, das eitle, selbstgefällige Schmunzeln, und noch eine ganze Menge anderer Spielarten der Lachzüge – Alle haben ihre bestimmten Notenzeichen auf dem menschlichen Antlitz, von denen wir manche in dem Piderit’schen Buch durch Wort und Bild genau kennen lernen.

Figur 32.

Das Gesicht des entschiedensten Gegensatzes zum Lachen erblicken wir in Figur 19, die den bittern Zug im Antlitz mit allen Zuthaten der Heftigkeit ausdrückt. Eine andere Composition der Bitterkeit mit innerlichem Groll, verbissener Wuth und verstecktem gespanntem Blick auf Rachegeister können wir in Figur 32 studiren, dem berüchtigten Gesicht Gregor’s des Siebenten während seiner Verbannung in Salerno. Er, der Schöpfer hierarchischer Tyrannei über die Geister, vor welchem Kaiser Heinrich der Vierte büßend und bettelnd umherkroch, sitzt jetzt verbannt und gefallen mit den ausgeprägtesten Zügen verbissener Wuth um den Mund, Zorn in den senkrechten und gespannter Aufmerksamkeit

Figur 19.

in den horizontalen Stirnfalten und brütender Rache in dem versteckten Blick: ein classisches Muster des gefährlichen heimtückischen herrsch- und rachsüchtigen Charakters. Aus solchen Zuständen giebt es wohl kaum für einen heiligen Vater Erlösung. Und doch! Die schmerzlichsten Erinnerungen und bittersten Erfahrungen, welche sich um den Mund furchen, können dessen Starrheit zu einem entzückten Lächeln der Hoffnung auf Erlösung und Seligkeit abmildern, wenn das Auge, gehoben und veredelt durch den Glauben an ein Jenseits der Freiheit, durch die Liebe für alles Gute und Edle und die Hoffnung auf den Genuß einer ewigen Gerechtigkeit und Liebe, emporblickt in eine unsichtbare Welt der Seligkeit, die das Herz schon vorher oft empfunden und durch ein Leben voller Arbeit, Entsagung und Leiden genossen. Eine solche reiche Gefühlswelt voller Gegensätze in rührender Harmonie finden wir in Figur 52, dem berühmten Murillo’schen Kopfe der heiligen Elisabeth, der sogenannten Madonna von Sevilla im Louvre zu Paris. Wir sehen den bitteren Zug zu einem entzückten Lächeln der Seligkeit veredelt, während das emporgerichtete Auge aus Jammer und Elend heraus gleichsam betend zum Himmel blickt und die horizontalen Stirnfalten uns die Versicherung geben, daß dieser Kopf mit einem edlen Herzen darunter viel gedacht, geistig aufgenommen und sich ein Capital von Schätzen erworben hat, welches weder Motten noch Rost fressen.

Figur 52.

Dies sind nur einige Noten und Accorde aus der unendlich reichen stummen Musik und Sprache des Gesichts, der ewigen, unveränderlichen aller Zeiten, Zonen und Zungen, welche durch keinen babylonischen Thurmbau von Sprachgelehrsamkeit oder diplomatischer Lüge verwirrt werden kann. Lernen wir diese Sprache verstehen und deuten. Für Maler, Bildhauer, Schauspieler ist sie von der größten Wichtigkeit, aber auch jeder andere Mensch, der sie lesen und verstehen lernte, wird den größten Nutzen und Genuß daraus ziehen, und wenn Mimik und Physiognomik endlich allgemein verstanden werden, verlieren die jetzt so häufig täuschenden Züge der Verstellung und Heuchelei ihre Macht, denn jeder solche Zug wird dann sofort erkannt und richtig gelesen. So erfüllt sich das schon von dem Philosophen Leibnitz gesprochene Wort: „Mit der zur Wissenschaft und Kunst erhobenen Mimik verschwinden Lüge und Verstellung aus der menschlichen Gesellschaft.“

  1. Wissenschaftliches System der Mimik und Physiognomik von Dr. Theodor Piderit. Mit vierundneunzig photolithographischen Abbildungen. Detmold, Klingenberg’sche Buchhandlung 1867.