Diskussion:Hildebrandslied

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Text von http://www.ib.hu-berlin.de/~hab/arnd/text.html; Übersetzung von http://www.ib.hu-berlin.de/~hab/arnd/uebers.html. Der Autor hat der Veröffendlichung unter GNU FDL zugestimmt (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hildebrandslied).


Kleine Anmerkung zum Originaltext: In Wikisource steht statt ð immer d, also steht statt ik gihorta ðat seggen... hier ik gihorta dat seggen
  • Brüder Grimm: Die beiden ältesten deutschen Gedichte aus dem achten Jahrhundert, Kassel 1812 (Google)

Text korrekturgelesen[Bearbeiten]

Habe den Text anhand des Originals überarbeitet. Sonderzeichen wie die Wynn-Rune, das i ohne Punkt und das lange s sind in guten Unicode-Schriftarten (z.B. Arial Unicode) enthalten. Das & steht auch im Original für "et". Thorin Eichenschild 20:21, 3. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine Mühe, aber: Ich finde, das ist ein bisschen zu viel des Guten. So wird der Text ja ganz unleserlich! Jonathan Groß 00:01, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, so schlimm finde ich das nicht. Den althochdeutschen Text lesen doch eh nur die Leute, die althochdeutsch können, und die sollten mit den Sonderzeichen eigentlich vertraut sein. Und der Otto-Normal-Leser wird wohl eher auf die Übersetzung schauen als auf den althochdeutschen Text. Meinst du nicht, Jonathan? -- DivineDanteRay 00:06, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich würde auch gern als Nicht-Germanist den althochdeutschen Text lesen können. Jonathan Groß 11:45, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich im Vergleich dazu das Wessobrunner Gebet anschaut, dann wird der Vorteil dieser Umsetzung deutlich. Dort wird einfach aus dem "X mit senkrechtem Strich" (1. Zeile, 4. Buchstabe) einfach ein "ga" gemacht. Das mag zwar lautlich richtig sein, aber wer soll den so etwas anständig korrigieren, wenn Zeichen völlig anders transkribiert werden als wie sie in der Vorlage zu sehen sind?. -- DivineDanteRay 16:18, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Also zum einen finde ich den Text gar nicht so unleserlich; an die wenigen Sonderzeichen kann man sich m.E. durchaus gewöhnen, zumal man ja das lange s auch aus der Frakturschrift kennt. Zum andern: So unleserlich wie der Text ist, so unleserlich ist ja nunmal auch das Original, und original sollte der Originaltext hier doch schon sein – er soll ja schließlich auch dazu taugen, kopiert, eingefügt und wissenschaftlich weiterverwendet zu werden. --Thorin Eichenschild 19:14, 15. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Es gibt einen Unterschied zwischen einem diplomatischen Abdruck und einem Editionstext. Die diplomatische Wiedergabe gibt die ganzen orthographischen Eigenheiten, Abkürzungen, Spezialzeichen etc. der Handschrift wieder. Ein Editionstext dagegen ist eine Normalisierung des Schriftbildes im Hinblick auf Konsistenz, Korrektheit etc. Nach meiner Meinung sollte in Wikisource auf jeden Fall ein Editionstext stehen, da eine diplomatische Wiedergabe eigentlich nur für Paläographen interessant ist, aber nicht für Leute, die an der Sprache interessiert sind, und schon gar nicht für solche, denen es um den Inhalt geht. M.E. sollte hier eine Edition wie im 'Althochdeutschen Lesebuch' (Braune/Ebbinghaus, Tübingen, 2004) bevorzugt werden. Auf "langes s" z.B. kann man getrost verzichten - einen Mehrwert ist aus der Wiedergabe durch das "handschriftlich korrekte" "lange s" nicht zu ziehen. -- Ulmo 12:05, 11. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gibt überhaupt keinen Grund, hier nicht beides anzubieten. Wir haben keine Platzbeschränkung wie eine gedruckte Edition. --AndreasPraefcke 00:52, 29. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zeilen 63 bis Schluß der Übersetzung entsprechen den Zeilen 64 bis Schluß des Originals. Auf der Übersetzungsseite von Herrn Arnd Großmann ist dies nicht der Fall gewesen. Ansonsten gefällt mir die Darbietung der Materie gut!--139.30.128.60 14:29, 19. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zeilen 17 u.d 18 versus 17 in der Übersetzung u. f.[Bearbeiten]

17.dat hıltıbrant hættı mın fater •
18.ıh heıttu hadubrant •

ergibt in der Übersetzung eine (1) Zeile:

17.dass Hildebrand mein Vater heiße, ich heiße Hadubrand.
18.Vormals ist er nach Osten geritten, er floh den Zorn Odoakers,

Dadurch verschiebt sich aber die Zeilenzählung und stimmt nicht mehr überein. Die Anführungszeichen sollten auch typographisch sein. Zabia (Diskussion) 02:15, 5. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach Franz Tschirch in „Helmbrecht“, Reclam 9498, S. 199 zu V. 1538, gilt beim Hildebrandslied ausdrücklich „Vers 21“ für: „brût in pûre“:
Daraus folgt, m. Meinung nach, dass die Fehlzählung im WikiSource-AHD-Text liegt, der diese Zeile unter Nr. 22 bringt: „22. prut ın bure barn unƿahſan“; im WikiSource-NHD allerdings (korrekt gezählt): „21.die Frau in der Hütte und den unerwachsenen Sohn.“ DIe Fehlzählung beginnt also mit Nr. 17/18 im AHD-Text (s. o.). Zabia (Diskussion) 14:16, 5. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]