Dresdner Dirnenlied

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dresdner Dirnenlied
Untertitel:
aus: Erotische Volkslieder aus Deutschland, S. 49
Herausgeber: Hans Ostwald
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: [1910]
Verlag: Eberhard Frowein
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Princeton-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[49]

Dresdner Dirnenlied

Meine Mutter wills nicht leiden,
Daß ich eine Hure bin.
Sie wollt’ mir das Ding abschneiden,
Das wär’ nichts nach meinem Sinn!

5
Meine Kleine zwischen die Beine,

Bringt mir manchen Taler ein.
Darum halt’ ich sie hübsch reine,
Schmier’ sie mit Pomade ein!

 Variante:

Meine Mutter wills nicht leiden,
Daß ich eine Hure bin.
Und ich tu es ja mit Freuden,
Leg’ mich gern von selber hin!

 anonym, wird überall gesungen