Froͤmdú wūder froͤlich ere

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Textdaten
Autor: Hugo von Werbenwag
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Titel: Froͤmdú wūder froͤlich ere
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aus: UB Heidelberg 252v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Quelle: UB Heidelberg
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In Originallettern. Vergleiche auch Froͤmdú wunder froͤlich ere mit aufgelösten Lettern.
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[252v]

Froͤmdú[WS 1] wūder froͤlich ere·
bꝛinget vnſ deſ werdē meien blůt·
wol mich dāne ob mir dú here·
ī dien wūnen troͤſtet minē mv̊t·
dú mir dike ſvnd̾ lǒgē·
lúhtet in min h̾ze tǒgen·
als ein liehter tag d̾ w̾lte tůt·

Wol gebaren guͤtlich lachen·
alſo kan ſi fro mit zúhtē ſin·
dú mir wol mag froͤide machē·
mit ir roten mv̄de ir liehter ſchin·
d̾ iſt rôſen vil geliche·
lilien wis gar mīnenkliche·
ſiſt ein w̾der trôſt den froͤiden min·

Ich wil habē gůt gedingē·
vn̄ an hohem mv̊te niht v̾zagē·
froͤlich ſpꝛechē vn̄ ſingen·
der vil liebē minē kvmb̾ klagē·
dú iſt ſo gv̊t vúr ſende ſwere·
dú vil reine ſeldebere·
ſi moͤhte allē kumb̾ min v̾iagē·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Froͤmde.