Grabschrift auf Georg Forster

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« Freundschaft und Liebe Gedichte (Friederike Brun) Kronenburg am Sunde »
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Textdaten
Autor: Friederike Brun
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Titel: Grabschrift auf Georg Forster
Untertitel:
aus: Gedichte, S. 99
Herausgeber: Friedrich von Matthisson
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1795
Verlag: Orell, Gessner, Füssli & Comp.
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Erscheinungsort: Zürich
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Quelle: Scan auf Commons
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Bearbeitungsstand
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       Grabschrift auf Georg Forster.

Weltumseegler! du suchtest auf pfadlosem Ozean Zonen,
Wo die Unschuld der Ruh’ böte vertraulich die Hand!
Edler Forscher, was fandest du dort? Die Kinder der Erde
All’ an Schwachheit sich gleich, alle dem Tode geweiht.
Sohn der Freiheit! du öffnetest ihr die männliche Seele,
Ihr, die vom Himmel herab sandte der Vater zum Heil.
Ach! es wandte die Göttinn sich schnell von der blutigen Erde;
Forster! du schwebtest mit ihr hin, wo dein Glaube[1] sich lohnt.



  1. Glaube an Menschen und eine immer waltende, Alles zum Ziel der Vollkommenheit lenkende Vorsicht.