21) L. Claudius. Von dem patricischen Geschlecht berichtet Suet. Tib. 1: Luci praenomen consensu repudiavit, postquam e duobus gentilibus praeditis eo alter latrocinii, caedis alter convictus est (vgl. auch Gell. IX 2, 11), ohne dass sich über die Zeit dieser Begebenheiten etwas
[2670] ermitteln liesse. Es folgt aber daraus, dass der Name L. Claudius bei Cic. har. resp. 12, der den Opferkönig und Pontifex von 697 = 57 bezeichnet, verderbt sein muss (Mommsen Röm. Forsch. I 15, 13).