Reste von geblümtem Möbelstoff

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Titel: Reste von geblümtem Möbelstoff
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 12, S. 356_d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[356_d] Reste von geblümtem Möbelstoff, Damast, Jute oder Cretonne, wie sie in jedem größeren Möbel- oder Teppichgeschäft erhältlich sind, eignen sich noch zur Verwendung für allerlei hübsche Dinge, zum Beispiel Deckchen über einen Flickkorb. Solche Stoffproben werden gewöhnlich zu ganz billigem Preis abgegeben. Die in den Stoff eingewebten Blumen und Ornamente werden mit hübschen Woll- und Seidenresten bestickt; teils nur mit Stielstich umzogen, teils mit Platt- und Füllstichen überarbeitet. Ein paar Stiche in Goldwolle erhöhen den Effekt der Stickerei. Als Futter dient ein Stück Satin in beliebiger Farbe. Die Kante des Deckchens besetzt man mit einer schmalen Bordüre, die hauptsächlich in den Farben der Stickerei gehalten ist. Solche Deckchen sind ein Schmuck für den Korb, dessen wenig schöner Inhalt sich so leicht damit verbergen läßt.