seien , Primärzahlen bez. von , ; ferner seien , , … die von verschiedenen, zu konjugierten Primideale und , , … bez. die betreffenden zu konjugierten Primärzahlen von , , …; andererseits seien , , … die von verschiedenen, zu konjugierten Primideale und , , … bez. die betreffenden zu konjugierten Primärzahlen von , , …. Endlich sei die durch teilbare rationale Primzahl; man hat dann , wo eine Einheit in ist. Nach Satz 152 (S. 276) gibt es ein Primideal , für welches
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(167)
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(168)
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(169)
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wird, wo irgendeine von verschiedene Einheitswurzel bedeutet, und wo , …, die in § 166 bestimmten und dort mit , , …, bezeichneten Einheiten in sind. Aus (167) folgt
,
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und daher ist, wenn eine Primärzahl von bedeutet, nach Satz 140 (S. 231) auch
.
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(170)
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Andererseits ist wegen (167) nach Hilfssatz 44
;
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und daher folgt aus (170) , es ist also
.
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(171)
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In gleicher Weise leiten wir aus (168) die Beziehung her:
.
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(172)
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Wir bestimmen nun die Potenz von so, daß wird, und betrachten dann den Kummerschen Körper . Da nach Voraussetzung und wegen (169) Primideale zweiter Art sind, so folgt vermittelst des Hilfssatzes 43, daß die Relativdiskriminante dieses Körpers nur die beiden Primideale , enthält. Nach Hilfssatz 35 (S. 312) gibt es daher in höchstens Geschlechter. Das Primideal ist die -te Potenz eines Primideals