Seite:Der Ackermann aus Böhmen.pdf/32

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DIch vernomen vnd[WS 1] erkandt wir hetten dir gefollget Wir hetten din wib vnd alle lütt ewig lassen leben Wan du bist zu majl ain cluger essel

[G]Espötte vnd übelhandlunge müsse dicke vff halten durch warhait willen die lütte glicher wiss geschicht mir vnmuolgelicher dinge rüemet Ir vch vngehorte werck würcken gewaltz tribt Ir zu vil gar übel het ir an mir gefaren dz müwet mich also sere Wan Ich darumb rede so sit Ir mir hessig vnd werdent ßorntz vol wer übel tuet der wil nit vnderton vnd straffung liden Sunder mit übermuet alleding vertriben Der sol gar eben vff sehen dz Im nicht vnwille darnach beginne / Nempt byspil [WS 2] by mir wie Zu kurtz wie Zu lang Wie vngüttlich wie vnrecht Ir an mir habt gefaren Dannocht dulde ich vnd riche es nicht als Zu recht solde Noch hütte wil Ich der besser sin Hon Ich icht vnglichs oder vnhübschs


  1. In die Schlaufe des „d“ eingeschrieben „f“.
  2. „n“ handschriftlich gestrichen.
Empfohlene Zitierweise:
Johannes von Tepl: Der Ackermann aus Böhmen (Cod. Pal. germ. 76). Werkstatt Ludwig Henfflin, Stuttgart um 1470, Seite XVIv. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Ackermann_aus_B%C3%B6hmen.pdf/32&oldid=- (Version vom 19.3.2024)