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blieben seinen Leuten unklar. Er hoffte nun, Mac Forster könnte sich hierüber Aufzeichnungen gemacht haben. Deshalb befahl er – scheinbar tat es der berüchtigte Sylvester Blooc – den drei Amerikanern, Mac’s Schreibtisch auszuräumen. Mithin weiß Baaker, wie Sylvester Blooc seine Kreaturen benachrichtigt, aber wer Blooc ist, weiß er nicht, – genau so wenig wie wir. Immerhin ist eins gewiß: Seymour Flox, der Allmächtige des Old-Palastes, steht mit dem Newyorker Bandenführer in Verbindung. Eine Fährte haben wir also bestimmt gefunden: Sie führt über Flox zu dem großen Bankräuber Sylvester, und da dieser Bursche schon deshalb gemeingefährlich ist, weil die Hudson Bank in Newyork nach dem Einbruch in Konkurs geriet und gerade die kleinen Sparer leer ausgingen, müssen wir den Mann einmal vor die Feme bringen. – So, – – noch eine Frage, Bickfort?“

„Allerdings“, meldete sich an Stelle Bicks der Baronett. „Weshalb baute Mac Forster in seinem Zimmer die Blitzlichtanlage und die fotografische Kamera auf? Rechnete er etwa mit unserem Erscheinen?“

„Ja, das tat er bestimmt. Wozu sonst die Blitzlichtanlage?! Wozu ferner Ellen Clintons Erscheinen am Fenster?! Mac Forster und Ellen Clinton sind eben nach wie vor überzeugt, daß die Feme, der der Volksmund tausend Augen andichtet, auch meine Verhaftung, die eines scheinbar Unbeteiligten beobachtet hat, und daß die berühmten „Drei“ bei Mac Forster genau wie Baaker irrigerweise, Aufzeichnungen über diese Vorfälle vermuten werden und … verschwinden lassen wollen. – Nur so ist die Blitzlichtanlage zu erklären, – – nur!! Oder wißt ihr eine bessere Deutung?“

„Nein“, sagte der Baronett ehrlich. „Diese Deutung muß stimmen. Und das Nächstliegende ist nun,

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Max Schraut: Ein gefährliches Preisrätsel. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_gef%C3%A4hrliches_Preisr%C3%A4tsel.pdf/27&oldid=- (Version vom 31.7.2018)