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Sie ist noch jung; ein gesetzter und vernünftiger Mann kann bei ihr noch etwas ausrichten.

Magister Wendelin, Pastor Loci. In seinem Amte ist er ganz wohl zu gebrauchen; in schweren Wissenschaften aber giebt er mir den Vorzug. Ich habe indessen meine Ursachen, wenn ich mit ihm nicht disputire: denn

Jungfer Sannchen ist seine Tochter, und meine Clementine. Ha! ha! ha! O Liebe, wie bezauberst du mich! Tange Chloen semel arrogantem! dulce ridentem Lalagen amabo, dulce loquentem.

Lorenz Lobesan, ein serpentischer Schulmeister. Kein Händel ist er zwar nicht; er kann aber zehn andere Kerls überschreien.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 1. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1760, Seite XIII. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_1.pdf/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)