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Heinrich Heine: Der Salon. Erster Band | |
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Vorrede
„Ich rathe Euch, Gevatter, laßt mich auf Eur Schild keinen goldenen Engel, sondern einen rothen Löwen malen; ich bin mal dran gewöhnt, und Ihr werdet sehen, wenn ich Euch auch einen goldenen Engel male, so wird er doch wie ein rother Löwe aussehn.“
Diese Worte eines ehrsamen Kunstgenossen soll gegenwärtiges Buch an die Stirne tragen, da sie jedem Vorwurf, der sich dagegen auffinden ließe, im Voraus und ganz eingeständig begegnen. Damit alles gesagt sey, erwähne ich zugleich, daß dieses Buch, mit geringen Ausnahmen, im Sommer und
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Heine: Der Salon. Erster Band. Hoffmann und Campe, Hamburg 1834, Seite 5. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heine_Der_Salon_1.pdf/1&oldid=- (Version vom 10.12.2016)
Heinrich Heine: Der Salon. Erster Band. Hoffmann und Campe, Hamburg 1834, Seite 5. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heine_Der_Salon_1.pdf/1&oldid=- (Version vom 10.12.2016)