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Die beiden Teufels-Mauern.

Auf dem Gebirge, Südwärts von dem Dorf Thale, zwischen Blankenburg und Quedlinburg, sieht man, unweit des großen flachen Felsens, den das Volk: des Teufels Tanzplatz, nennt, Ueberreste einer alten Mauer. Ihr gegenüber erhebt sich, Nordwärts von Thale, ein großes, dem Naturforscher überaus merkwürdiges Felsenriff. Jene Mauertrümmern und dieses Felsenriff benennt das Volk beide mit dem Namen: Die Teufelsmauer. Folgende Volkssage erklärt das Entstehen dieser Benennung.


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Johann Karl Christoph Nachtigal: Volcks-Sagen. Wilmans, Bremen 1800, Seite 177. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otmar_Volcks-Sagen.pdf/177&oldid=- (Version vom 1.8.2018)