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Das ist des Mannes Feld!

„Während daß Kaiser Heinrich einst sein Hoflager auf der Burg bei Wallhausen, in der goldnen Aue hatte, bat sich einer seiner Mannen[1] von ihm ein Stück Feld zu seinem Eigenthum aus, das an die goldne Aue gränzte, und so groß wäre, daß er es mit einem Scheffel Gerste umsäen könnte. Der Kaiser bewilligte ihm seine Bitte, da er den Ritter wegen seiner Tapferkeit und als einen guten Gesellschafter liebte, ohne Bedenken, und


  1. Lehnsträger.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl Christoph Nachtigal: Volcks-Sagen. Wilmans, Bremen 1800, Seite 201. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otmar_Volcks-Sagen.pdf/201&oldid=- (Version vom 1.8.2018)