Brüllte. „Hart Backbord!“ „Alle Mann an die Brassen!“
Rasch aussteigend fragte Fürst Wittgenstein:
„Bitte, wo darf ich Sie hinfahren lassen?“
Darauf erwiderte jener bedeutend nervös:
„Lieber Herr Seemann, seien Sie mir nicht bös;
Ich würde Sie bitten, zu mir heraufzukommen,
Aber leider – –“ Daddeldu sagte: „Angenommen!“
Den Seemann inständig:
Um Gottes willen doch ja recht leise zu sein;
Und während er später eigenhändig
Kaffee braute – und goss in eine der Tassen viel Wasser hinein, –
Verblüfft, mit seinen hornigen Händen
Das Material von ganz fremden Gegenständen.
Bis ihm zu seinem Schrecken der fünfte
Zerbrach. – Da rollte er sich in den grossen Teppich hinein.
Der Kaffee. Und Fürst Wittgenstein
Sagte, indem er die Stirne rümpfte:
„Nein, aber nun muss ich doch wirklich bitten – –
Das widerspricht selbst der simpelsten populären Politesse.“
Kuttel Daddeldu besucht einen Enkel
„Mein lieber Heini! – Denn so heisst du ja wohl? –
Über die Folgen der Weiber und des Alkohol
Musst du mal deine Mutter befragen, –
Joachim Ringelnatz: Die gebatikte Schusterpastete. Meyer, Berlin-Wilmersdorf 1921, Seite 12. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ringelnatz_Die_gebatikte_Schusterpastete.pdf/12&oldid=- (Version vom 1.8.2018)