Seite:Wackernagel Geschichte der Stadt Basel Band 3.pdf/564

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

XXXIV, 48. Friedrich von Guarletis. Gerichtsarchiv A. 49 (1508 Donnerstag vor estomihi, 1509 Donnerstag nach cantate); A. 50 (1509 Donnerstag nach Martini). Gerichtsarchiv E. 8, fol. 87v; G. 4. Allen No. 541159. Hölderlin. Vischer 80. 226. Schmidt I, 53. 197. 265. 317; II, 421 No. 316. Knepper Wimpfeling 191. 215 Anm. 219 Anm. 360. Geiger in Vierteljahrsschrift f. Kult. u. Lit. d. Ren. II, 267. Universitätsarchiv R. 3, p. 49. Harms III, 190. Gerichtsarchiv A. 52 (1515); B. 20 (1515). Hölderlin konnte sich durch die Vorwürfe und Forderungen Wimpfelings getroffen fühlen, da er von seiner Magd Ursel Graner eine Familie von sechs Kindern hatte (Gerichtsarchiv B. 20: 1515 Dienstag nach nativ. Mar. Gerichtsarchiv G. 4: 1513 Mittwoch vor Hilarii. Stehlin Reg. 2002). S. 131. Einzelheiten aus der medizinischen Praxis. 1517 Aufnahme „platteriger Personen" (syphilitischer) in die Badstuben wird verboten: Erkb. II, 145v. Zunftbuch der Scherer fol. 7v. Tanz mit den von St. Veits Krankheit Befallenen obrigkeitlich angeordnet und honoriert: WAB. 1518 sabb. ante Nicolai; 1518 vigilia nativ. Chr. Harms III, 284 12. WAB. 1522 Samstag vor Peter und Paul. Heilung solcher Kranker (Exorcismus) durch St. Anastasius, St. Anstett, in Wittersdorf bei Altkirch: Schmidt II, 300 Anm. Kraus Kunst u. Alt. s. v. und in der Vituskapelle am hohlen Stein bei Zabern: Strobel Gesch. d. Els. III, 499. Ist diese Lokalität identisch mit der von Pellican chron. 54 erwähnten und mit Wittersdorf in Lothringen = Vergaville: Kraus Kunst u. Alt. s. v. ZGO. NF. XXIX. 181? Im Dreierherren Gedenkbuch N. 53, fol. 331 zum J. 1525 Ausgaben für Verbringung einer Besessenen nach St. Anstatt. Scherer. Kegel: Gerichtsarchiv A. 49. Johannes Kegel barbitonsor in foro bladorum soll 1505 den Prior von St. Guilhermus in Freiburg, der zu ihm kommt, vom morbus gallicus heilen: G. II. 30, fol. 232. Brand und Jeckelman: Gerichtl. Kundsch. 1508, fol. 135. Schopper: Öffnungsb. VII, 154v. Sporhein: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 72. Miss. XXV, 175. Stehlin Reg. No. 2003. 1522 meister Jacob von Überlingen der buchschnider: Gerichtsarchiv C. 23, fol. 246. Stefan Bart. Gerichtsarchiv A. 50 (1511 vigilia Mar. Magd.); A. 51 (1512 Mittwoch vor Barthol.); A. 55 (1522 Mittwoch vor nativ. Mar.); C. 22 (1518 Dienstag nach corp. Chr.) Gerichtl. Kundsch. 1515. Öffnungsb. VII, 146v. WAB. 1513 sabb. ante invocavit. Miss. XXV, 175; XXVII, 48. Stehlin Reg. 2003. 2005. 2111. 2113. 2122. 2124. 2126. Sigmund: „es war ein burger zu Basel genannt Sigmund, wol bericht die stein von den lüten zu schniden, damit er auch vil guts gewann, dan man im sein arbeit und kunst wol bezahlen must": Hieron. Gebwiler Beschirmung des Lobs der Maria, Straßburg 1523, fol. 26. Meister Sigmund der Steinschneider aus „Oug im Venediger Land" wird 1506 um seiner Kunstfertigkeit willen von der Hut- und Wachtpflicht befreit: Weinleuten III, 419. Erkb. II, 18v. 1509 erwirbt er das Bürgerrecht: Öffnungsb. VII, 134. Er kauft den Eberlerschen Häuserkomplex zur Alten Treue am Nadelberg, dann die Klybeck: Fertigungsb. 1508. 1509. BUB. IX, 375. Handelt zu Zeiten mit Wein, dann betreibt er eine Papierfabrik, hat zahlreiche Streitigkeiten: Gerichtl. Kundsch. 1508, fol. 135v. Gerichtsarchiv A. 48 (1507 Samstag nach corp. Chr.); A. 49 (1508 passim); A. 50 (1510 Donnerstag nach invoc., 1511 Donnerstag nach Erhardi). KlBGerichtsbuch 1510 Mittwoch nach invocavit; 1514 Montag nach Sixti; 1515 Donnerstag vor Ulrich; 1519 Mittwoch vor reminiscere; 1520 sabb. post jubilate. WAB. 1521 Samstag

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 19*. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/564&oldid=- (Version vom 6.1.2021)