Thomasin von Zerklaere

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Thomasin von Zerklaere
Thomasin von Zerklaere
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* um 1186 in Cividale in Friaul (?)
† 1216 in Aquileja (?)
Kanoniker und mittelhochdeutscher Autor, Verfasser des „Welschen Gastes“ (1215/16)
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„Der welsche Gast“[Bearbeiten]

Zur handschriftlichen Überlieferung (25 bekannte Textzeugen) siehe den Handschriftencensus.

Handschriftendigitalisate[Bearbeiten]

Alle Handschriften sollen auf einer im Januar 2015 freigeschalteten Seite Welscher Gast digital der UB Heidelberg online verfügbar gemacht werden.

Bisherige Digitalisierungen (ohne Fragmente).

Ausgaben[Bearbeiten]

Fragmentabdrucke und Aufsätze mit Textproben[Bearbeiten]

In chronologischer Ordnung.

  • Johannes Martin Miller: Einige Nachrichten von dem auf der Ulmischen Stadtbibliothek befindlichen Manuscript: der welsche Gast. In: Journal von und für Deutschland 6 (1789), 10. St., S. 342–344 UB Bielefeld nach dem heutigen Münchner Cgm 571 (U) Handschriftencensus.
  • Johann Joachim Eschenburg: Denkmäler altdeutscher Dichtkunst, Bremen 1799, S. 121–144: Über den welschen Gast Google; entspricht: Derselbe: Ueber eine Handschrift des Gedichts der welsche Gast in der Herzogl. Bibliothek zu Wolfenbüttel, in: Bragur Bd. 5.2, Leipzig 1797, S. 134–156 Google - Textproben nach Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. 37.19 Aug. 2° Handschriftencensus
  • Bernhard Joseph Docen: Miscellaneen zur Geschichte der teutschen Literatur […], Bd. 2, München 1807, S. 295–299 Google - Abdruck des Lektürekanons nach einer nicht genannten (Münchner) Handschrift, bei der es sich aber nach den von Klaus Düwel, in: Fabula 32 (1991), S. 73 mitgeteilten Lesarten um den Cgm 340 (M) - Handschriftencensus - handeln muss.
  • Friedrich Jacobs/Friedrich August Ukert: Beiträge zur ältern Litteratur oder Merkwürdigkeiten der Herzogl. öffentlichen Bibliothek zu Gotha, Bd. 2, Leipzig 1836, S. 305–308 Google - insgesamt 33 Verse aus Gotha, Forschungsbibliothek, Cod. Memb. I 120 Handschriftencensus
  • Wilhelm Crecelius: Bruchstücke mittelhochdeutscher Handschriften in Büdingen, in: Zeitschrift für deutsches Altertum 10 (1856), S. 273–291, hier S. 287–289 DigiZeitschriften - Kollation (nach der Ausgabe Rückerts) des (ehemals?) Büdinger Fragments im Fürstlich Ysenburg- und Büdingenschen Archiv Handschriftencensus
  • Richard Maria Werner: Pesther Fragment des Wälschen Gastes, in: Zeitschrift für deutsches Altertum 26 (1882), S. 151–156 DigiZeitschriften - Abdruck von Budapest, Nationalbibliothek, Cod. Lat. 210 (ausgelöstes Fragment, verschollen) Handschriftencensus
  • Otto von Heinemann: Aus zerschnittenen Wolfenbüttler Handschriften, in: Zeitschrift für deutsches Altertum 32 (1888), S. 69–123, hier S. 106–111 DigiZeitschriften - Abdruck des Fragments Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. 404.9 (6) Novi Handschriftencensus
  • Edward Schröder: Bruchstücke eines unbekannten mhd. Reimwerkes aus dem vierzehnten Jahrhundert, in: Zeitschrift für deutsches Altertum 77 (1940) S. 47–54, der reine Text S. 49–54 auf Commons. Abdruck des (inzwischen verschollenen) Fragments im Pfarrarchiv Watzendorf (aus dem Einband eines „Verzeichnisses“ von 1626 gelöst) Handschriftencensus
  • Klaus Grubmüller: Eine weitere Handschrift von Thomasins 'Welschem Gast', in: Zeitschrift für deutsches Altertum 97 (1968), S. 206–215, die Textprobe der ersten 101 Verse S. 214f. auf Commons. Aus Schlierbach, Stiftsbibliothek, Cod. 28 Handschriftencensus.
  • Ursula Winter/Heinz Stanescu: Ein neuentdecktes Fragment aus dem Welschen Gast des Thomasin von Zerklaere, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 97 (Halle 1976), S. 291–298, der Abdruck des Fragments (Hermannstadt/Sibiu, Staatsarchiv, Colecţia Brukenthal, cota GG 1-5, nr. 16, filele 222-223 Handschriftencensus) S. 292–297 auf Commons

Sekundärliteratur[Bearbeiten]