Coriolanus stand, um Schimpf zu rächen und Unrecht,
Unerbittlich-erzürnt, nahe dem zitternden Rom.
Und schon sah er es sich und seinen Volskiern dienstbar,
Seine Feinde gebeugt, seine Verbannung gerächt;
5
Siehe da trat entgegen dem furchtbar-bösen Gedanken
Unbewaffnet ein Weib, und sie errettete Rom.
Seine Mutter Veturia ging ihm entgegen; er wollte
Küßen die Mutterhand, doch sie verschmähte den Kuß.