Wa hêb vf vnd nicht en vind

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Süßkind von Trimberg
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Wa hêb vf vnd nicht en vind
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 356r
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
Erscheinungsdatum: Vorlage:none
Verlag: Vorlage:none
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort:
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Mit aufgelösten Lettern. Vergleiche auch Wa hêb vf vn̄ nicht en vind in Originallettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[356r]

Wa hêb vf vnd nicht en vind·
tůt mir vil dicke leide·
her bigenot von darbion
der ist mir vil gevere·
des weinent dicke minv́ kint
boͤs ist ir snabel weide·
er hat si selten sat getan·
bis vf die froͤidenbere·
in minem hus her dv́nne habe[WS 1]·
schaffet mir vngerete·
er ist zer welt ein muͤlich knabe
ir milten helfent mir des boͤsewihtes abe·
er swechet mich an spise vnd ǒch an wête·

Ich var vf der toren vart·
mit miner kv́nste zwar·
das mir die herren nicht wênt geben·
das ich ir hof wil vliehen·
vnd wil mir einen langen bart
lan wachsen griser haren·
ich wil in alter iuden leben·
mich hinnan fúrwert ziehen·
min mantel der sol wesen lang·
ties vnder einem hůte·
demuͤteklich sol sin min gang·
vnd selten me gesingen· hovelichen sang
sid mich die herren· scheident von ir gůte·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: haben.