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Textdaten
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Autor: |
Joseph von Eichendorff
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Illustrator: |
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Titel: |
[Waldgespräch]
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Untertitel: |
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aus: |
Ahnung und Gegenwart. Ein Roman, S. 285f.
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Herausgeber: |
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1815
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Verlag: |
Schrag
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Nürnberg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Deutsches Textarchiv = Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Eichendorff Waldgespraech 1815.pdf
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Es ist schon spät, es wird schon kalt,
Was reit’st Du einsam durch den Wald?
Der Wald ist lang, Du bist allein,
Du schöne Braut! ich führ’ Dich heim!
5
„Groß ist der Männer Trug und List,
Vor Schmerz mein Herz gebrochen ist,
Wohl irrt das Waldhorn her und hin,
O flieh’! Du weißt nicht, wer ich bin.“
So reich geschmückt ist Roß und Weib,
10
So wunderschön der junge Leib,
Jetzt kenn’ ich Dich – Gott steh’ mir bey!
Du bist die Hexe Lorelay.
„Du kennst mich wohl – von hohem Stein,
Schaut still mein Schloß tief in den Rhein.
15
Es ist schon spät, es wird schon kalt,
Kommst nimmermehr aus diesem Wald!“