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Ästhetik des Kriegs

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Otfried Krzyzanowski
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Titel: Ästhetik des Kriegs
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aus: Unser täglich Gift S. 20
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1919
Verlag: Kurt Wolff Verlag
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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     [20] ÄSTHETIK DES KRIEGS

Nur der erschaut die schönen Berge wirklich,
Der keine Zeit hat, sie zu bewundern.
Die Soldaten im Süden, nicht die Touristen sehn
Die Dolomiten am besten.

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Denn die Natur, ob sie schön oder grausam sei:

Für unsre leere Zeit ist sie nicht gemacht.
Und wirklich sieht den Krieg nur einer, der irgendwie
Keine Zeit für ihn hat.

Der Soldat vielleicht, wenn er daheim

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Bei seinem Weibe ruht.