„Souvenir de Kieff“

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: „Souvenir de Kieff,“
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 4, S. 56
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1855
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[56] „Souvenir de Kieff,“ eine Mazurka für Pianoforte, ist die neueste Composition des gefeierten Pianisten Schulhoff, sein Op. 39. Das Stück eignet sich ganz besonders zum gesellschaftlichen Vortrag, indem es den charakteristischen Ausdruck und rhythmischen Reiz der Mazurka mit Feinheit des Geschmacks und einer leichten Brillanz vereinigt. Das keck auftretende Thema muß jeden Mazurkatänzer elektrisch durchzucken; der Mittelsatz bildet in seinen weicheren, gleichsam schwebenden Bewegungen einen guten Contrast, welcher durch einige kokette Läuferguirlanden in das Thema zurückführt, um mit einer rauschenden Coda pompös abzuschließen. Die Technik ist keine schwierige; pikante Accentuationen und Grazie des Vortrags sind hauptsächlich erforderlich zur entsprechenden Wirkung dieser Mazurka, die schnell zu allgemeiner Beliebtheit gelangen wird.