Zum Inhalt springen

ADB:Avenarius, Johannes

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Avenarius, Johann“ von Georg Brückner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 699, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Avenarius,_Johannes&oldid=- (Version vom 21. November 2024, 12:54 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Avenarius, Johann
Nächster>>>
Avenarius, Philipp
Band 1 (1875), S. 699 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Februar 2020, suchen)
Johannes Avenarius in Wikidata
GND-Nummer 118178121
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|699|699|Avenarius, Johann|Georg Brückner|ADB:Avenarius, Johannes}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118178121}}    

Avenarius: Mag. Johann A., geb. 6. November 1670 zu Steinbach-Hallenberg, † 11. Juni 1739. Er ist der Sohn des Matth. Avenarius, geb. 25. März 1625 zu Eisenach, der 1650 Cantor zu Schmalkalden und 1662 Pfarrer zu Steinbach-Hallenberg ward, wo er am 17. April 1692 starb; bekannt als Dichter des Kirchenliedes: „O Jesu meine Lust“. Sein Sohn Johannes wurde 1693 Pfarrer zu Berka an der Werra, 1702 Diaconus und darauf Archidiaconus zu Schmalkalden, endlich 1723 Superintendent zu Gera im Vogtland. Seine Schriften, meist ascetischen Inhalts im Geiste Spener’s, darunter besonders „Erbauliche Liederpredigten“ 1714 und „Evangelischer Christenschmuck“ 1718, sind in Hauptmann’s Nachrichten vom Gymnasium zu Gera (1808) verzeichnet.